Politik
Auf den Newspages "Politik" finden Sie aktuelle Nachrichten zur Elektromobilität im gesamten politischen Themenspektrum - Gesetzgebungen, staatliche Förderungen, Quoten und vieles mehr.
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Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat Förderbescheide zum Ausbau der Elektroladeinfrastruktur in Bayern übergeben. Aiwanger: „Die vierte Tranche des Förderprogramms ist sehr erfolgreich gelaufen. Wir haben insgesamt 197 Anträge mit einem Volumen von gut 2,9 Millionen Euro erhalten. Damit investieren die Antragsteller insgesamt 7,5 Millionen Euro in Ladestationen.“ Bayern will bis 2020 7.000 öffentlich-zugängliche Ladesäulen errichten. „499 Elektroladesäulen mit 887 Ladepunkten kommen jetzt bayernweit mit unserer Unterstützung dazu. Das ist wieder ein großer Schritt für den Erfolg der Elektromobilität, hierbei leisten die Antragsteller einen großen Beitrag“, so der Minister.
Über die bislang vier Förderaufrufe hat das bayerische Wirtschaftsministerium zwischenzeitlich 1.590 Ladesäulen mit 2.869 Ladepunkten mit über neun Millionen Euro gefördert. So konnten Investitionen in die Elektro-Tankstellen von über 23,5 Millionen Euro unterstützt werden. Der breite Antragstellerkreis von Energieversorgern über Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Immobiliengesellschaften, Tourismus und Handel bis hin zu Religionsgemeinschaften und Kommunen, zeigt, dass das Bewusstsein für die Elektromobilität in allen Bereichen angekommen ist. Dazu Aiwanger: „Der Erfolg der Elektromobilität und alternativer klimaschonender Antriebe geht uns alle an. Die Politik kann den Rahmen setzen und Anreize geben, aber nur wenn alle mitmachen, kann der Mobilitätswandel gelingen.“
Neben einem möglichst flächendeckenden Netz an Ladeinfrastruktur ist es wichtig, diese auch zu finden. Der Ladeatlas Bayern weist dem Nutzer den Weg zur nächsten freien Ladesäule (www.ladeatlas.bayern).
Die Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH unterstützt den Markthochlauf der Elektromobilität in Bayern und betreut das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ (www.bayern-innovativ.de/elektromobilitaet).
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Das Vorhaben RECiPE4Mobility fördert die Zusammenarbeit der fünf starken Automotive-Cluster Mov’eo (FR), E-Mobilitätscluster Regensburg (DE), ZoneCluster (HU), AutomotiveNL (NL) und Mobinov (PT).
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Am 19. August 2019 hat das das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) seinen vierten Aufruf zur Förderung des Aufbaus von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur veröffentlicht. Ab sofort können erneut Förderanträge für E-Ladestationen gestellt werden.
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Vorhandene Stromnetzinfrastrukturen sind unzureichend auf die Erfordernisse der Energiewende und der E-Mobilität ausgerichtet. Insbesondere wenn diese langfristig eine breite Anwendung im Mobilitätssektor findet.
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„Forschung kann nicht wie auf dem Basar gehandelt werden“
Die „Braunschweiger Gruppe“ der SPD-Landtagsabgeordneten aus dem Bezirk Braunschweig fordert Bundesministerin Anja Karliczek auf, die jüngste Vergabe der Batteriezellenforschung nach Münster umgehend zu korrigieren: „Ministerpräsident Stephan Weil hat in seinem Brief deutlich unterstrichen, dass es erhebliche fachliche Zweifel an der Eignung des gewählten Standorts in Münster gibt“, erklärt Dr. Christos Pantazis, Sprecher der „Braunschweiger Gruppe“ und stellv. Vorsitzender des SPD Bezirks Braunschweig.