Batterie & Brennstoffzelle

FST_BatteryImmersionCooling

Beim „Supercharging“ eines Elektroautos sowie bei extremer Leistungsabgabe erwärmt sich die Antriebsbatterie erheblich. Die entstehenden Temperaturen können die Leistungsfähigkeit gängiger Flüssigkeitskühlsysteme übersteigen. Neuartige Kühlstrategien halten dagegen: Die Batteriezellen sind direkt in ein speziell entwickeltes Kühlmedium eingebettet, das die Wärme effektiv abführt. Freudenberg Sealing Technologies hat in einer umfassenden Studie untersucht, wie sich typische Polymermaterialien von Dichtungen und anderen Bauteilen in solchen Kühlfluiden verhalten.

Tesvolt Gigafactory

Die TESVOLT AG, einer der Technologieführer für Energiespeicherung im gewerblichen und industriellen Umfeld, plant den Bau einer neuen Gigafactory am Stammsitz in Lutherstadt Wittenberg. Entstehen werden ein hoch-automatisiertes Produktionsgebäude für Batteriespeicher sowie ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum. Die CO2-neutrale Fertigung soll künftig eine Produktionskapazität von bis zu 4 Gigawattstunden pro Jahr erreichen. Die Bauarbeiten beginnen im Frühjahr 2023 und sollen 2024 beendet sein.

Stator

Auch in einem E-Motor entsteht Wärme, mitunter nicht wenig. Bei anspruchsvollen Anwendungen bewirkt die Motorelektronik eine Drosselung der Leistung oder gar eine komplette Abschaltung. Doch es gibt noch eine clevere Möglichkeit, einen E-Motor vor Überhitzung zu schützen und dabei keine Leistung zu verlieren: die Verwendung eines wärmeleitfähigen Gießharzes als Wärmetransfermedium. Das Prinzip kann man auch als statisches Feststoff- Kühlsystem bezeichnen.

ABT e-line

Transporter mit Verbrennungsmotoren stoßen erhebliche Mengen CO2 aus. Batteriebasierte Elektroantriebe sind zwar lokal emissionsfrei, aber nur in gewissen Grenzen eine Alternative: Denn ihre Reichweite ist limitiert und das Nachladen nimmt viel Zeit in Anspruch. Immerhin sind etwa in der Expresslogistik Tagesetappen von 800 km üblich, wofür ohne Ladestopp Batteriegrößen von 300 kWh nötig wären. Dass dies in der Transporter-Klasse nicht darstellbar ist, zeigt ein Vergleich mit dem PKW-Bereich.

Paul Group

Next Mobility Konsortium – Mit einem Spatenstich in Passau-Sperrwies auf dem Gelände der Paul Group beginnt am 31. August der Bau der kraftvollsten öffentlichen Wasserstofftankstelle Bayerns: Der Tankstelleninfrastrukturbetreiber MaierKorduletsch errichtet einen der leistungsstärksten Mobility Hubs für Fahrzeuge mit Wasserstoff-Antrieb – einen E-Ladepark in Kombination mit einer konventionellen Tankstelle. Im Next Mobility Konsortium entsteht zusammen mit der Paul Group, dem Entwickler des ersten Wasserstoff-Brennstoffzellen-LKW aus Deutschland und der Shell Deutschland ein einzigartiges Ökosystem, das die Dekarbonisierung des Verkehrssektors beschleunigt.

 

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