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Im Rahmen einer regionalen Ausschreibung der Provinz Nordholland wurde Park&Charge, ein Unternehmen der Qwello-Gruppe, mit der Installation und dem Betrieb von bis zu 1.000 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge beauftragt. Die Ladeinfrastruktur soll in öffentlich zugänglichen Parkhäusern von insgesamt acht niederländischen Gemeinden errichtet werden. Die Ausschreibung wurde durch die MRA-E-Organisation (Metropoolregio Amsterdam Elektrisch) koordiniert und gilt als erste ihrer Art, bei der Ladeinfrastruktur für kommunale Parkhäuser im Rahmen einer regionalen Konzession vergeben wurde. Ziel war es, die Umsetzung durch übergreifende Koordination zu vereinfachen und gleichzeitig den Zugang zu begrenzten Netzkapazitäten fair zu gestalten.
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Nach zweijähriger Bauzeit hat die TEAG Mobil GmbH ihren neuen Ladepark an der A9 bei Schleiz offiziell in Betrieb genommen. Die bisherige Einzelstation wurde zu einem hochmodernen Ladezentrum ausgebaut: 20 Hochleistungs-Ladepunkte stehen ab sofort zur Verfügung, ein späterer Ausbau auf insgesamt 40 Ladepunkte ist bereits baulich vorbereitet. TEAG Mobil hat rund drei Millionen Euro in den Standort investiert. „Wir ermöglichen jetzt High-Power-Laden mit bis zu 400 Kilowatt“, so Geschäftsführer Denis Schuldig. „Erstmals kommt zudem eine großflächige, nachhaltige Überdachung zum Einsatz – realisiert mit einer Holzbinderdachkonstruktion und extensiver Begrünung aus über 30 Kräuterarten.“
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Die Technische Universität Ilmenau präsentierte auf Europas größter Messe für die Energiewirtschaft „The smarter E Europe“ in München vom 7. bis zum 9. Mai eine neue, ganzheitliche Lösung für klimaneutrale individuelle Mobilität. Das innovative System ermöglicht es, Elektrofahrzeuge mit lokal erzeugter Solarenergie besonders günstig aufzuladen. Dabei hat das Inselnetz keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz, ist also vollkommen autark. Im Messebereich „ees – electrical energy storage“ in Halle B2 der „The smarter E Europe“-Messe zeigt die TU Ilmenau am Thüringer Gemeinschaftstand, Stand 260, wie E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrern der Universität bereits heute ein nahezu CO2-neutraler Betrieb ihres Fahrzeugs ermöglicht wird.
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Das vom Fraunhofer IAO koordinierte Forschungsprojekt BANULA erreicht einen Meilenstein: Erstmals ist es möglich, den eigenen Stromvertrag bundesweit an öffentliche Ladesäulen mitzubringen – einschließlich Haushalts- und selbst erzeugtem PV-Strom. Nach erfolgreicher Pilotierung in der Regelzone von TransnetBW wurde das innovative Durchleitungsmodell nun in der Amprion-Regelzone umgesetzt und somit die bundesweite Anwendbarkeit demonstriert.Ziel von BANULA (»BArrierefreie und NUtzerfreundliche LAdemöglichkeiten schaffen«) ist es, das Laden von Elektrofahrzeugen deutschlandweit komfortabler und nutzerzentrierter zu gestalten. Durch das neuartige Abrechnungsmodell können E-Autofahrerinnen und -fahrer ihr Fahrzeug an ausgewählten Standorten zu den Konditionen ihres bestehenden Stromvertrags laden – ein entscheidender Unterschied zum klassischen Roaming, dass lediglich Zugang zum Ladepunkt, jedoch keine Vertragsmitnahme bietet.
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Die Zahl an Elektrofahrzeugen wächst kontinuierlich – ebenso die Anforderungen an eine zuverlässige und nutzerorientierte Ladeinfrastruktur. Entscheidend ist dabei nicht nur die technische Leistung, sondern auch die Einbettung in alltägliche Abläufe. Denn Elektromobilität funktioniert langfristig nur dann, wenn Ladevorgänge bequem, selbstverständlich und ohne Umwege möglich sind.