Politik

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Am 15.02.2017 hat das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur die Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland veröffentlicht.  Der Bundesverband eMobilität e.V. (BEM) kritisiert das eng gesteckte Zeitfenster für die Einreichung der Anträge. Damit benachteilige man mittelständische Unternehmen.

Bislang werden in der Energiebilanz die Sektoren Energie und Verkehr getrennt voneinander betrachtet. Um das zu ändern, tritt jetzt die Förderinitiative „Energiewende im Verkehr“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Kraft. 

Sie soll dazu beitragen, die Energiewirtschaft und den Verkehr enger zu verknüpfen und die technologischen Möglichkeiten über die verschiedenen Fahrzeuge systemübergreifend weiterzuentwickeln.

Ein vom niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel vorgeschlagenes Förderprogramm des Bundes für den Ausbau der Elektromobilität ist am 24.02.2017 mit breiter Mehrheit im Umweltausschuss des Bundesrates unterstützt worden.  Das Programm soll einen Beitrag zur Reduzierung der gesundheitsgefährdenden NOX- und Feinstaub-Konzentrationen in den Städten leisten. 

Der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. begrüßt das am 14.02.2017 veröffentlichte Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ der Bundesregierung und rechnet mit einer regen Nachfrage durch Unternehmen.

„Es ist wichtig, dass die Bundesregierung nun mit dem Förderprogramm für öffentliche Ladeinfrastruktur im Bereich der Elektromobilität beginnt“, sagt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

Im Rahmen des „Integrierten Handlungsprogramms zur Förderung der Elektromobilität in München“ entwickelt die bayerische Landeshauptstadt derzeit ein Förderprogramm, das am 1. April 2016 starten soll.

Damit fördert München „eine zukunftsträchtige Technologie, die in der Lage ist, wichtige Beiträge zum Klima- und Lärmschutz, zur Luftreinhaltung und ganz allgemein zu einer Abkehr von fossilen Energieträgern zu leisten, um so die Lebensqualität in München zu verbessern“, heißt es auf der Internetseite des Referats für Gesundheit und Umwelt.

 

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