FAQ Elektromobilität

Laut Bundesnetzagentur gibt es aktuell 4.402 gemeldete Ladesäulen in Deutschland (Stand 7. März 2018). Da die Ladesäulenverordnung keine Meldung der Infrastruktur vorschreibt, ist die tatsächliche Zahl der öffentlich zugänglichen Ladesäulen jedoch etwas höher: Realistisch dürften es um die 4.800 sein. Als Mindeststandard der Ladetechnik in der Europäischen Union ist das Combined Charging System vorgegeben.

85 Prozent der deutschen Ladeinfrastruktur befindet sich im privaten Bereich wie zum Beispiel in Einzel- oder Doppelgaragen im Eigenheim, Tiefgaragen von Wohnanlagen oder Firmenparkplätzen auf werkseigenem Gelände. 15 Prozent der Ladesäulen befinden sich im öffentlichen Raum und können somit von jedem genutzt werden: auf öffentlichen Parkplätzen, am Straßenrand, an Autobahnraststätten sowie Kundenparkplätzen und Parkhäusern.

Hamburg ist mit 774 Ladepunkten Spitzenreiter unter den deutschen Städten, gefolgt von Berlin (628) und Stuttgart (402). Ladepunkten Spitzenreiter beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in deutschen Städten, gefolgt von Berlin (628) und Stuttgart (402). Mit Blick auf die Bundesländer liegt Bayern mit 2.503 Ladepunkten inzwischen deutlich vor Nordrhein-Westfalen (1.970) und Baden-Württemberg (1.786).Ladepunkten Spitzenreiter beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in deutschen Städten, gefolgt von Berlin (628) und Stuttgart (402). Mit Blick auf die Bundesländer liegt Bayern mit 2.503 Ladepunkten inzwischen deutlich vor Nordrhein-Westfalen (1.970) und Baden-Württemberg (1.786). Ladepunkten Spitzenreiter beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in deutschen Städten, gefolgt von Berlin (628) und Stuttgart (402). Mit Blick auf die Bundesländer liegt Bayern mit 2.503 Ladepunkten inzwischen deutlich vor Nordrhein-Westfalen (1.970) und Baden-Württemberg (1.786).Ladepunkten Spitzenreiter beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in deutschen Städten, gefolgt von Berlin (628) und Stuttgart (402). Mit Blick auf die Bundesländer liegt Bayern mit 2.503 Ladepunkten inzwischen deutlich vor Nordrhein-Westfalen (1.970) und Baden-Württemberg (1.786).Ladepunkten Spitzenreiter beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in deutschen Städten, gefolgt von Berlin (628) und Stuttgart (402). Mit Blick auf die Bundesländer liegt Bayern mit 2.503 Ladepunkten inzwischen deutlich vor Nordrhein-Westfalen (1.970) und Baden-Württemberg (1.786).

Die Nationale Plattform für Elektromobilität hat vor dem Hintergrund der steigenden Nachfrage einen Bedarf von 70.000 öffentlichen Ladepunkten und 7.100 Schnellladesäulen für das Jahr 2020 ermittelt.

Wer sich mit dem Ladevorgang für Elektroautos auseinandersetzt, trifft zwangsläufig auf die Begriffe Mennekes-Stecker, CHAdeMO oder CCS. Was diese Steckertypen im Einzelnen auszeichnet und an welchen Fahrzeugen sie bevorzugt zu finden, zeigt die folgende Übersicht:

 

 

Mehr zum Thema: Wie lange dauert es, ein Elektroauto aufzuladen?

 

Ob Pedelec, sPedelec oder E-Bike: Wer vom "klassischen" Drahtesel auf ein antriebsunterstütztes Bike umsteigt, sollte sich mit den Fahreigenschaften seines neuen fahrbaren Untersatzes vertraut machen. Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:

 

1. Sitz und Lenker richtig einstellen (lassen): Nur eine ergonomisch sinnvolle Sitz-und Lenkposition sorgt für einen sicheren Sitz, Stand und Fahrverhalten. Lassen Sie sich vom Fachmann die optimale Sitz-und Lenkerhöhe einstellen.

2. Bremsen, aber richtig: Vor allem bei E-Bikes sorgt die anfangs noch recht ungewohnte Motorunterstützung oft für eine falsche Einschätzung des Bremsweges und des eigenen Bremsverhaltens. Die Folge sind nicht selten Stürze durch zu abruptes Bremsen. Machen Sie sich erst mit der Bremsleistung  Ihres Bikes in ruhigem Gelände vertraut, damit Sie im Ernstfall (Vollbremsung) wissen, woraus es ankommt!  Bosch hat übrigens das erste ABS (Anti-Blockiersystem) für E-Bikes entwickelt, dass solche Stürze in Zukunft vermeiden soll. Kostenpunkt etwa 500 Euro.

3. Herstellerangaben und Betriebsanleitung beachten: Nur wer die technischen Vorgaben für sein E-Bike oder Pedelec beachtet, wird Freude am sicheren Fahren haben. Der richtige Reifendruck, Kenntnis des Bediensystems und eine regelmäßige Überprüfung von Bremsen, Licht, Pedale und Kettenwerk sind dafür Voraussetzung.

4. Anspruchsvolle Fahrsituationen üben: Schlaglöcher, Bordsteinkanten, Steigungen, Kurven, Nässe, Gefälle - wer sich in verkehrsberuhigten Situationen mit dem Fahrverhalten seines E-Bikes vertraut macht, wird sich für den Alltagsverkehr gut gewappnet fühlen. Fragen Sie E-Bike-Erfahrene im Familien,-Freundes-oder Bekanntenkreis nach deren Erfahrungen und oder üben Sie bei Bedarf gemeinsam mit einem E-Bike-Erfahrenen für Sie schwierige Situationen.

5. Vorrausschauend fahren: Wer beim Fahren "mitdenkt", Gefahrenpotenziale rrechtzeitig erkennt und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nimmt, verringert sein Unfallrisiko. Zu schnelles, rücksichtsloses Fahren, wilde Überholmanöver und das völlige Missachten der Straßenverkehrsordnung sollten schon alleine aus eigenem Interesse tabu sein.

6. Schutzhelm: Je nachdem, ob Sie Pedelec, sPedelec oder E-Bike-Fahrer sind, gelten unterschiedliche Vorschriften, ob das Tragen eines Helmes überhaupt vorgeschrieben ist. Besteht keine Helmpflicht, liegt die Entscheidung bei Ihnen. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt sich der Kauf eines guten Schutzhelmes im Fachgeschäft.

 

Die Politik will verstärkte Kaufanreize für Elektroautos setzen und fördert den Kauf eines Stromers mit diversen Zuschüssen.

Käufer eines rein elektrischen Fahrzeuges erhalten einen Umweltbonus ("Kaufprämie") in Höhe von 4.000 Euro, Käufer eines Plug-in Hybrids erhalten 3.000 Euro. Reine Elektrofahrzeuge (einschließlich Brennstoffzellenfahrzeuge) werden von der jährlichen Kfz-Steuer, ab dem Zeitpunkt der Zulassung, zehn Jahre lang befreit.

Antragsberechtigt sind:

  • Privatpersonen
  • Unternehmen
  • Stiftungen
  • Körperschaften
  • Vereine und kommunale Einrichtungen

auf die das förderfähige Neufahrzeug zugelassen wird.

Förderfähig sind:

  • reine Batterieelektrofahrzeuge,
  • von außen aufladbare Hybridelektrofahrzeuge (Plug-In Hybride) und
  • Brennstoffzellenfahrzeuge
  • sowie Fahrzeuge, die keine lokalen CO2-Emmissionen aufweisen und 
  • Fahrzeuge die weniger als 50 g CO2-Emmissionen pro Kilometer verursachen.

Es muss sich um ein Neufahrzeug mit einem Netto-Listenpreis für das Basismodell bis maximal 60.000 Euro handeln und es muss erstmalig in Deutschland zugelassen werden.

Alle Förderungsmöglichkeiten von Bund, Ländern und Kommunen

Die Frage nach dem Preis eines Pedelecs oder E-Bikes lässt sich pauschal nicht beantworten. DIe Ausstattung, die Akkuleistung und nicht zuletzt die Qualität der Verarbeitung beeinflussen den Preis sehr stark.

Als unterste Preisgrenze für ein qualitativ annehmbares Pedelec hat sich eine Untergrenze von etwa 1.000 Euro bewährt. Sehr günstige Bikes halten oft nicht das, was sie versprechen - Akkuleistungen, Ladezeit und Verarbeitungen lassen oft zu wünschen übrig. Einen guten Anhaltspunkt welche Elektroräder sich bewähren, bietet Stiftung Warentest oder die Beratung eines unabhängigen Fachmannes.

Der Durchschittspreis eines Elektrofahrrades lag 2016 bei ca. 3.200 Euro. Die hochpreisigen E-Bikes für den Mountainbike-Markt ziehen den Schnitt allerdings nach oben.

Aufgrund der immer stärkeren Nachfrage nach Pedelecs und E-Bikes ist allerdings davon auszugehen, dass die Preise langfristig sogar etwas sinken werden.

 

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