Je nach maximaler Ladeleistung unterscheidet man zwischen unterschiedlichen Ladearten:
AC- / Wechselstromladung (Modus 1,2 und 3)
- hat sich mittlerweile als Standard-Ladeart durchgesetzt
- Vorteil: relativ geringe Investitionskosten
- im privaten, halb-öffentlichen und öffentlichen Raum einsetzbar
- In Lademodus 1 (Haushaltsstrom bis 16 A) und 2 (Gerätestrom bis 32 A) ist die Ladung an Haushaltssteckdosen oder an CEE-Steckdosen möglich (dauert aber relativ lange)
- Lademodus 3 wird an Ladestationen eingesetzt: Ladeleistungen bis 43,5 kW möglich, dadurch geringere Ladezeit. Ladeleitungen nach Mode 3 finden sich in allen Elektrofahrzeugen der neuesten Generation.
DC-Ladung (Gleichstrom)
- Ladegerät ist immer in Ladestation verbaut
- DC-Low-Ladung (Steckertyp 2) bzw. DC-High-Ladung bis 400 A
- Größte Verbreitung in Japan
- Batterie erreicht bis zu 80% der Maximalladekapazität in nur 30 Minuten
Induktionsladung
- ohne Stecker und Kabel
- Ladung erfolgt kontaktlos über Induktionsschleifen
- verhältnismäßig teuer und aufwändig zu installieren, daher noch nicht Standard
- Aufgrund der Dynamik hohes Marktpotenzial
Combined AC/DC-Charging-System
- bevorzugtes Schnellladesystem deutscher Autohersteller
- Kommunikation zwischen Ladesäule und Fahrzeugbatterie