Das plant der Chef von StreetScooter

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Die sogenannte "Sitzkiste"

Auf der IAA Nutzfahrzeuge präsentierten Sie kürzlich zwei neue Serienmodelle. Wohin entwickelt sich die StreetScooter-Familie?

Prof. Dr. Kampker: Mit dem WORK XL und dem WORK L Cool setzen wir konsequent unsere Produktphilosophie um: Wir sehen unseren StreetScooter als Werkzeug, das die Prozesse unserer Kunden in unterschiedlichen Branchen verbessert. Der WORK XL hat – gegenüber den Modellen WORK und WORK L – ein nochmals deutlich gesteigertes Ladevolumen. Ebenso der zukünftig in Serie gehende WORK L Cool. Unsere Modellpalette auf der IAA zeigte beispielhaft die Einsatzmöglichkeiten: als Kühltransporter, als Kommunenfahrzeug oder als Wartungs- und Monteursausbau.

Wie findet man die Bedürfnisse der unterschiedlichen Branchen heraus?

Prof. Dr. Kampker: Dazu führten wir viele Gespräche, um herauszufinden, wie deren logistische Prozesse ablaufen und wie sich diese durch unser Werkzeug weiter optimieren lassen. Entscheidend war, die Anwender früh in den Entwicklungsprozess einzubinden. Und zwar nicht nur durch intensive Befragungen, sondern auch durch Ausprobieren. So konnten zukünftige Nutzer das Aus- und Einsteigen an einem Modell mit Hilfe der sogenannten Sitzkiste testen. Damit lassen sich unterschiedliche Sitzhöhen simulieren und die ergonomisch beste Position finden. Die Anregungen haben wir aufgenommen und bei der Konstruktion berücksichtigt.

Was ist als Nächstes geplant?

Prof. Dr. Kampker: Wir entwickeln ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle und arbeiten auch intensiv am Thema autonomes Fahren. Welche konkreten Lösungen dabei als nächstes anstehen, entscheiden letztendlich unsere Kunden. (khof)

 

Quelle: StreetScooter

 

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