LV.l.n.r.: Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG, und Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.

Die BMW Group und die Daimler AG bündeln ihre Mobilitätsdienste. Die beiden Konzerne wollen mehr als eine Milliarde Euro investieren, um ihre Angebote in den Bereichen Carsharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität auszubauen und miteinander zu verzahnen.

5 Joint Ventures verbunden

Mit Blick auf smarte Mobilitätslösungen insbesodnere im urbanen Raum setzen die Autohersteller auf Kooperation. Der neue Smart-Mobility-Verbund von BMW und Daimler umfasst die fünf neu gegründeten Joint Ventures Reach Now (Mobilitäts-App zur Nutzung der verschiedenen Mobilitätsoptionen), Charge Now (Lösungen rund um Charging), Free Now (Ride-Hailing), Park Now (digitaler Parkservice) und Share Now (Carsharing). Die beiden Unternehmen haben zusammen eine Kundenbasis von über rund 60 Millionen aktiven Nutzern, alle Angebote übergreifend. Share Now verfügt demnach über rund vier Millionen Kunden, die 20.000 Fahrzeuge in 31 internationalen Metropolen nutzen.

„Wir haben mit unseren Mobilitätsangeboten eine starke Kundenbasis aufgebaut. Nun gehen wir den nächsten strategischen Schritt. Wir bündeln die Kräfte und das Know-how von 14 erfolgreichen Marken und investieren mehr als eine Milliarde Euro in einen neuen Player im schnell wachsenden Markt der urbanen Mobilität“, sagt Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands von Daimler und Leiter Mercedes-Benz Cars.

BMW-Vorstandsvorsitzender: "Wir als Mobilitätsanbieter"

„Unsere Vision ist klar: Die fünf Services verschmelzen immer mehr zu einem Mobilitätsangebot mit voll-elektrischen und selbstfahrenden Flotten, die sich selbstständig aufladen und parken sowie mit anderen Verkehrsmitteln vernetzen lassen“, sagte Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands von BMW. „Dieses Angebot wird ein zentraler Baustein in unserer Strategie als Mobilitätsanbieter. Die Kooperation ist für uns der optimale Ansatz, um in einem Wachstumsmarkt die Chancen zu maximieren und gleichzeitig Investitionen zu teilen.”

Das Headquarter für die Joint Ventures wird in Berlin sein. In den kommenden Jahren sollen zudem im Zusammenhang mit der Mobilitätsofferte weltweit bis zu 1.000 neue Jobs geschaffen werden, auch am Standort Berlin. Nach einer Investitions- und Wachstumsphase soll eine attraktive Profitabilität dabei zu einer Erfolgskomponente des neuen Unternehmens werden.

Wettbewerb bleibt erhalten

„Der Wettbewerb um die Kunden im Premiummarkt bleibt erhalten. Mit neuen Angeboten für individuelle urbane Mobilität auf Knopfdruck erweitern wir die Wertschöpfungskette konsequent. Letztlich wollen wir für unsere Kunden möglichst viele Optionen schaffen, um von A nach B zu gelangen. Kurzum: selbstfahren, mitfahren oder gefahren werden“, sagt Zetsche. Perspektivisch sollen zusätzliche Mobilitätsangebote auf Basis von vollelektrischen und selbstfahrenden Flotten dazu kommen, die on demand verfügbasein sollen, sich selbstständig aufladen sowie automatisch parken und sich mit anderen Verkehrsmitteln über Straße und Schiene hinaus vernetzen können. (khof)

Quelle: BMW Group PressClub Deutschland

 

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