Ab sofort ermöglicht es die EnBW mobility+ Ladekarte, das E-Auto an über 8.000 Ladepunkten in ganz Deutschland, in Österreich und der Schweiz aufzutanken - zum Einheitstarif. Dazu hat die EnBW entsprechende Partnerverträge geschlossen.
Neue Ladekarte als Prepaid oder Vetragskarte
Mit der neuen Ladekarte ist das Aufladen an knapp 5.000 Ladepunkten in Deutschland möglich und an etwa 3.400 Ladepunkten in Österreich und der Schweiz.
„Niemand muss mehr eine ganze Sammlung von Karten verschiedener Anbieter dabeihaben oder sich mit unterschiedlichen Gebührenmodellen auseinandersetzen. Mit der neuen EnBW mobility+ Ladekarte machen wir Elektromobilität ein gutes Stück einfacher und geben den Fahrern Unabhängigkeit gerade auch bei längeren Fahrten“, erklärt Christoph Ulusoy, Leiter Angebotsmanagement E-Mobilität bei der EnBW, die Idee hinter mobility+.
Derzeit verhandelt die EnBW mit weiteren Ladestationsbetreibern, damit EnBW mobility+ Ladekarten-Nutzer möglichst an jeder Säule laden können. Wer mit einer EnBW-Ladekarte an der Ladesäule eines anderen Betreibers Strom tankt, zahlt denselben Preis wie an einer EnBW-Säule, außerdem einen pauschalen Roaming-Aufschlag von 1 Euro pro Ladevorgang. Die Tarife orientieren sich dabei an Steckertyp und Ladeleistung.
EnBW mobility+ Ladekarten gibt es als wiederaufladbare Prepaid-Karte für gelegentliches Laden für einen Betrag von 25 oder 50 Euro (plus 20 Euro einmalige Aktivierungsgebühr) und als Vertragskarte.
Das kostet eine Kilowattstunde
Beispielrechnung unter Annahme, dass das Fahrzeug direkt nach dem Ladevorgang abgesteckt wird.
Steckertyp | Schuko, AC – 1-phasig | Typ 2, AC – 1-phasig | Typ 2, AC – 3-phasig | CCS, CHAdeMO - DC |
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Fahrzeug | VW e-up! | BMW i3 | Renault Zoe | VW e-Golf |
Lademenge pro Stunde | 2,4 kWh | 4,6 kWh | 22,0 kWh | 50,0 kWh |
Verbrauchspreis rechnerisch |
0,50 €/kWh | 0,52 €/kWh | 0,27 €/kWh | 0,42 €/kWh |
Quelle & Bildnachweis: EnBW