BMW lässt Batteriezellen von CATL in Thüringen fertigen

In Sachen Batteriezellen-Technologie setzt der bayerische Autohersteller BMW künftig auf chinesisches Know-How made in Germany: Der Batteriespezialist CATL wird einen Produktionsstandort in Thüringen eröffnen.

„Wir haben gerade einen Milliardenauftrag an den chinesischen Batterieproduzenten CATL vergeben“, erklärte BMW-Chef Harald Krüger gegenüber dem Handelsblatt. Die Batteriezellen wird CATL in einem neu errichteten Werk nahe Erfurt produzieren und in dem vollelektrischen iNEXT der Münchner verbauen, der ab 2021 im Werk Dingolfing vom Band rollen wird.

Krüger betonte, dass außer den Zellen die restliche Wertschöpfung der Batterien in der BMW-eigenen Prozesskette verbleibe. Man werde auch weiterhin mit Samsung zusammenarbeiten, aber „wir brauchen mehrere Lieferanten“, so der 52-Jährige. Auf der BMW-Hauptversammlung am 17. Mai 2018 hatte Krüger bereits klargestellt: „Die Elektrifizierung hat klare Priorität“. Bis Ende 2019 will BMW mehr als eine halbe Millionen Elektroautos absetzen. (aho)

Quelle: Handelsblatt

 

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