Der Prototyp des neuen Brennstoffzellenbus von ADL basiert auf dem Modell Enviro400.

Der britische Bushersteller Alexander Dennis erweitert sein Produktprogramm an Doppeldeckerbussen um ein Modell mit Brennstoffzellenantrieb. ZF Friedrichshafen ist involviert.

Eine Premiere

Zwei Jahre Entwicklungsarbeit stecken im neuen wasserstoffbetriebenen Doppeldeckerbus auf Basis der Enviro400-Baureihe von Alexander Dennis (AD Ltd. / ADL). ZF Friedrichshafen war von Anfang an eingebunden und stattet das Fahrzeug mit der elektrischen Antriebsachse AxTrax AVE aus, die auch in hybriden und vollelektrischen Konfigurationen zum Einsatz kommen kann. Der Einsatz ist auch für ZF eine Premiere. Erstmals kommt eine Brennstoffzellen-Konfiguration des Zulieferers in Serienproduktion zur Anwendung.

In dem Bus treibt die aus dem Wasserstoff gewonnene Elektrizität zwei elektrische Radnabenmotoren der Elektroportalachse an. Zusätzlich liefert ZF den Wechselrichter, das elektronische Steuergerät EST 54 und Steuersoftware.

In diesem Komplettverbund an Technik von ZF seien Performance, Effizienz und Lebensdauer des Antriebs optimal abgestimmt. Zudem würden dadurch Prüf- und Zulassungskosten für ADL sinken.

In Feldversuchen, an dem der Prototyp reale Busstrecken in mehreren Städten des Vereinigten Königreichs nachfuhr, überzeugte der Enviro400 demnach durch Effizienz. (khof)

Quelle: ZF Friedrichshafen

 

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