Toyota Concept i

Nach der Premiere des ersten Concept-i-Modells Anfang des Jahres legt Toyota jetzt nach und stellt in Tokyo zwei neue Familienmitglieder vor. Eines davon wurde insbesondere für Menschen mit körperlichen Einschränkungen konzipiert. Künstliche Intelligenz soll die Reihe durchweg auszeichnen.

Künstliche Intelligenz für maximalen Fahrkomfort

Zusätzlich zum Concept-i Auto, das Toyota Anfang des Jahres vorgestellt hatte, erweitert der japanische Automobilhersteller die Reihe nun um ein schmaleres, ebenfalls vierrädriges Fahrzeug, das sich aufgrund seiner Ausstattung insbesondere für Behinderte eignen soll: Der Concept-i RIDE. Auch ein kompakter Elektroroller hätte darin Platz, versichert Toyota. Der Concept-i WALK komplettiert die Reihe: einen "intelligenten" Roller mit drei Rädern, der nur ein Minimum an Platz einnimt.

Alle drei Fahrzeuge der Concept-i-Reihe verfolgen laut Hersteller das Ziel, mehr als eine Maschine zu sein, nämlich ein" unersetzlicher Partner, der Menschen mit unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen unterstützt". Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI), die die Wünsche und Gefühle des Fahrers versteht, in Kombination mit autonomen Fahrsystemen, sollen die Fahrzeuge für maximalen Komfort und neuartiges Fahrerlebnis stehen.

 

  • Die komplette Toyota Concept-i Familie

    Die komplette Toyota Concept-i Familie

  • Das Concept-i soll vielfältig seinsetzbar sein

    Das Concept-i soll vielfältig seinsetzbar sein

  • Künstliche Intelligenz und autonomes Fahren inklusive

    Künstliche Intelligenz und autonomes Fahren inklusive

  • Der Innenraum wurde großzügig gestaltet

    Der Innenraum wurde großzügig gestaltet

  • Keine Fußpedale mehr dank autonomen Fahren

    Keine Fußpedale mehr dank autonomen Fahren

     

    Der Concept-i RIDE: nur 1,30 breit

    Während es sich beim Concept-i um ein 4,51 Meter langes Elektroauto mit vier Sitzen und rund 300 Kilometer Reichweite handelt, ist der Concept-i RIDE, der Ende Oktober auf der Tokyo Motor Show Premiere feiert, ein 2,50 Meter langer Zweisitzer mit bis zu 150 Kilometer Reichweite, der sich dank weit öffnender Flügeltüren und eines elektrisch bedienbaren Sitzes auch für Rollstuhlfahrer eignet. Die Lenkung erfolgt über einen Joystick, der Lenkrad und Pedale überflüssig macht.

    Der Sitz lässt sich bis an die Seite fahren, um das Wechseln vom Rollstuhl in den Sitz zu erleichtern. Der Bereich hinter dem Sitz wurde so gestaltet, dass der Rollstuhl dort leicht verstaut werden kann. Daraus resultierende Platzprobleme auf Parkplätzen sollen dank der geringen Breite des RIDE von nur 1,30 Meter der Vergangenheit angehören. Der mit künstlicher Intelligenz ausgestattete digitale Assistent, liefert im Concept-i RIDE Informationen für Reisen und Ausflüge, etwa über barrierefreie Einrichtungen.

    Als drittes Mitglied der Concept-i Familie zeigt Toyota den Concept-i WALK: eine Art Roller mit drei Rädern, variablem Radstand und kompakten Abmessungen, der nicht mehr Raum einnimmt als ein Fußgänger in Bewegung und sich damit für Bürgersteige und Fußgängerzonen eignet. Auch der WALK wird elektrisch angetrieben und kommt pro Batterieladung zehn bis 20 Kilometer weit. In Gefahrensituationen warnt er den Fahrer und leitet Maßnahmen ein, um eine Kollision zu vermeiden. Woraus diese Maßnahmen genau bestehen sollen, erklärte Toyota nicht.

     

    Quelle & Bildnachweis: Toyota

     

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