Im Toyota-Werk Motomachi in Toyota City (Japan) sind ab sofort zwei Gabelstapler mit Brennstoffzellen-Antrieb im Einsatz. Die von der Toyota Industries Corporation produzierten Fahrzeuge emittieren weder CO2 noch Schadstoffe und lassen sich in rund drei Minuten auftanken.

Darüber hinaus können die Strom produzierenden Gabelstapler auch als Notstromaggregate eingesetzt werden, betont Toyota.

Toyota will alle konventionell angetriebenen Gabelstapler in den Automobilwerken durch Brennstoffzellen-Fahrzeuge ersetzen, um die CO2-Emissionen in der Fahrzeugproduktion zu verringern. Den Anfang macht der Standort Motomachi. Nach den ersten beiden Gabelstaplern in diesem Jahr sollen 2018 rund 20 weitere Fahrzeuge folgen; bis 2020 soll die Zahl der Brennstoffzellen-Gabelstapler auf 170 bis 180 Einheiten steigen.

Die Senkung der CO2-Emissionen in der Fahrzeugproduktion ist Teil der „Toyota Environmental Challenge 2050“, mit der das Unternehmen die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit in Fahrzeugfertigung und -nutzung weiter verbessern will; Der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger spielt dabei eine wichtige Rolle. 

Die Einführung der neuen Gabelstapler erfolgt im Rahmen einer gemeinsamen Initiative der japanischen Ministerien für Umwelt und Infrastruktur zur Förderung der Brennstoffzellentechnik in Industriefahrzeugen.

 

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