Ford will in den kommenden fünf Jahren 13 neue Elektrofahrzeuge präsentieren. Am 03.01.2017 gab der Hersteller erste Details zu sieben dieser kommenden Modelle bekannt. Hierzu zählen u. a. Hybridversionen des Pick-ups Ford F-150 und des Sportwagens Mustang. Beide sollen zunächst auf dem US-Markt angeboten werden.

In Europa ist der Ford Transit Custom als Plug-in-Hybrid geplant. Für den weltweiten Markt kommt ein neu entwickeltes CUV (Crossover Utility Vehicle) mit rein batterieelektrischem Antrieb und einer Reichweite von mindestens 482 Kilometern nach US-Norm hinzu. 

4,5 Milliarden US-Dollar für neue Elektrofahrzeuge

Darüber hinaus investiert der Automobilhersteller 700 Millionen US-Dollar in sein Werk in Flat Rock im US-Bundestaat Michigan. Ford baut den Standort für die Produktion von Elektro- und autonom fahrenden Autos aus.

Das Investitionsprogramm von Ford in neue Elektrofahrzeuge umfasst bis zum Jahr 2020 insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig will Ford vom reinen Automobilhersteller zum Anbieter innovativer Mobilitätslösungen sowie zum Marktführer für Elektrofahrzeuge und autonom fahrenden Autos werden. 

„Weltweit interessieren sich immer mehr Autokäufer für die Elektromobilität. Ford hat ein klares Ziel: Wir wollen in diesem Segment zum Marktführer avancieren. Hierzu werden wir unseren Kunden eine vielfältige Palette elektrisch betriebener Fahrzeuge sowie maßgeschneiderte Services und wegweisende Lösungen anbieten, die den Autofahreralltag noch angenehmer und besser machen“, sagt Mark Fields, Präsident und Geschäftsführer der Ford Motor Company. „Wir erwarten, dass innerhalb der kommenden 15 Jahre das Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen rund um den Globus größer sein wird als das für Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb. Mit unserem Investitionsprogramm und der Ausweitung unserer Modellpalette sind wir für diese Entwicklung bestens gerüstet.“

Ford unterstützt Aufbau von Schnelllade-Infrastruktur

Erst Ende November hatte Ford mit mehreren europäischen Fahrzeugherstellern eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den Aufbau eines flächendeckenden Netzes von Ultra-Schnellladestationen vorsieht. An diesen Ladestationen sollen Autofahrer die Traktionsbatterien ihrer Fahrzeuge erheblich schneller aufladen können als an den schnellsten heute zur Verfügung stehenden Ladesäulen. In der ersten Projektphase sind rund 400 Standorte in Europa geplant, bis 2020 sollen Elektroautofahrer Zugang zu Tausenden dieser Hochleistungsladepunkte haben. 

Darüber hinaus erprobt Ford das induktive, also kabellose Laden mit elektrifizierten Fahrzeugen in den USA und Europa. Mit dieser Technologie werden die Fahrzeugakkus während des Parkens automatisch aufgeladen. 

04.01.2017 | Quelle: Ford-Werke GmbH | emobilserver.de 

 

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