Bei 53.000 Fahrzeugen des US-Elektroautobauers Tesla müssen die Handbremsen ausgetauscht werden. Dabei geht es um die Modelle S und X, die zwischen Februar und Oktober 2016 hergestellt wurden. Die Aktion betrifft mehr als die Hälfte der Jahresproduktion.

 Der US-Elektroautohersteller Tesla muss weltweit 53.000 Fahrzeuge wegen möglicher Probleme mit der Handbremse in die Werkstätten beordern. Betroffen seien die Typen Model S und Model X, die zwischen Februar und Oktober 2016 gebaut worden seien, teilte das Unternehmen auf seiner Webseite mit.

 Laut Tesla ist es möglich, dass das Fahrzeug nach dem Parken wegrollen könnte. Der Fabrikationsfehler sei allerdings "minimal" und bislang habe es deswegen keinen Unfall gegeben. Bis zum Austausch der womöglich defekten Bauteile dürften die betroffenen Wagen weiter benutzt werden, hieß es in der Mitteilung.

 Die 53.000 betroffenen Wagen machen gut 63 Prozent der 2016 von Tesla produzierten Wagen aus. Das aufstrebende Unternehmen hatte vor knapp zwei Wochen erstmals den heimischen Branchengiganten General Motors (GM) beim Börsenwert überflügelt.

 Im vergangenen Jahr rief Tesla in den USA 2700 Fahrzeuge des Model X in die Werkstätten zurück. Im Falle eines Unfalls könnten Sitze in der dritten Reihe des Fahrzeugs unerwartet nach vorn rutschen, begründete das Unternehmen damals den Schritt.

26.04.2017 | Quelle:  tagesschau.de | emobilserver.de © ITM InnoTech Medien GmbH

 

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