E-Bike wie richtig putzen?

Schmutz, Staub, Schlamm -  auch das E-Bike will von Zeit zu Zeit von den Spuren seiner "Einsätze" befreit werden. Welche Besonderheiten müssen bei der Reinigung beachtet werden? Am besten nicht allzu lange warten mit der Reinigung und: niemals den Hochdruckreiniger verwenden! Hier Dos und Don'ts beim eBike-Putz!

 

Ja, bitte!

  • Das E-Bike am besten gleich nach der Fahrt putzen! So trocknet der Schmutz nicht ein und kann leicht entfernt werden.
  • Vor dem Putzen – wie bei allen Arbeiten am E-Bike – den Akku abnehmen! Steckerpole am Rahmen reinigen.
  • Beim Putzen am besten Wasser, Schwamm und eine weiche Bürste verwenden. Tipp: Mit einem kleinen oder halbierten Schwamm gelangt man besser in alle Ecken des E-Bike-Rahmens.
  • Putzen der Laufräder: Am besten immer von der Nabe zur Felge reinigen und gründlich mit Wasser nachspülen.
  • Nach der Reinigung des eBikes nicht vergessen, die Kette zu schmieren. Dazu das Kettenöl dünn auftragen. Danach alle Gänge einmal durchschalten und das überflüssige Öl mit einem sauberen Lappen abwischen.
  • Bevor der Akku wieder eingesetzt wird, unbedingt die Kontaktstellen trocknen (lassen).
  • Und zu guter Letzt Schrauben, Speichen-Spannung, Bremsen und Licht überprüfen und natürlich: Reifen aufpumpen!

Lieber nicht

  • Zum Reinigen eines E-Bikes niemals einen Dampfstrahler verwenden! Zum einen könnte die Elektronik beschädigt werden, zum anderen werden so Schmierfette aus der Kette und den Lagern gespritzt. Das kann zu Korrosion führen.
  • Niemals zu grob zum E-Bike sein! Ein E-Bike hat empfindliche elektronische Teile – deshalb besser sanft und bedacht reinigen.
  • Den Akku nicht komplett unter Wasser setzen – Abwischen mit einem feuchten Tuch genügt.
  • Den Akku besser nicht einsetzen, wenn die Kontaktstellen noch feucht sind.
  • Bei Reifen und Dichtungen keinen entfettenden Reiniger benutzten, da es dem Gummi schadet.

 

 Wir danken Robert Bosch GmbH für die freundliche Unterstützung.