Mit dem E-Bike durchs Moselland: Trier bis Bernkastel-Kues

Der Moselradweg ist einer der beliebtesten Radwege in Deutschland und verbindet auf 275 Kilometer Länge Thionville in Frankreich und das Deutsche Eck in Koblenz auf im wahrsten Sinne des Wortes "erfahrbare" Weise deutsche, luxemburgische und französische Lebensart. Dank Motorunterstützung sind auch Steigungen kein Problem mehr.

1. Trier bis Schweich

Die E-Bike-Tour beginnt in der ältesten Stadt Deutschlands: Trier. Vor dem Tourenbeginn sollte unbedingt ein Abstecher in die Altstadt eingeplant werden um dort die historischen Bauwerke wie die Porta Nigra, die Konstantin Basilika, die Kaisertherme und den Trierer Dom zu bestaunen. Anschließend geht es zum insgesamt 275 Kilometer langen Mosel-Radweg. Dafür wird zunächst wird die Moselseite gewechselt und dem Lauf linker Hand bis Schweich gefolgt. In Schweich wechselt man anschließend wieder die Seite des Moselufers und fährt weiter bis Klüsserath. Hier fährt man an kleinen Weindörfern vorbei und immer wieder bietet sich die Gelegenheit einen kleinen Zwischenstopp einzulegen. In Klüsserath selbst kann man das Grab eines Kreuzfahrers besuchen sowie die ehemalige Wasserburg Klüsserath, die erstmals 1270 urkundlich erwähnt wurde.

2. Klüsserath bis Wittlich

Ab Klüsserath ändert sich das Landschaftsbild, denn hier überquert man die Mosel und fährt man auf dem Salmradweg weiter in Richtung Moseleifel. Der Salmradweg durchquert die Wittlicher Senke, welche während des Permzeitalters vor ca. 240 Millionen Jahren entstand und durch eine 900 Meter mächtige rötliche Sedimentschicht aufgefüllt wurde. Auf diesem Streckenabschnitt erlebt man die ländliche Kultur durch sehenswerte Kirchen, Mühlen und Bauernhäuser. In Esch kreuzt der Salmradweg dem der "Wittlicher Senke", welcher bis Wittlich führt. örtliche Sehenswürdigkeiten sind beispielsweise das alte Rathaus und die ehemalige Synagoge.

3. Wittlich bis Bernkastel-Kues

Abschluss der ersten Etappe wird der Maare-Mosel-Radweg machen, auf welchem man ab Wittlich hinab ins Ferienland Bernkastel-Kues. Er zählt zu einem der schönsten Radwege entlang von Bahntrassen in Deutschland. In Bernkastel-Kues angekommen bietet sich zum Tagesabschluss an, noch einen Bummel durch die gemütliche, durch Fachwerkhäuser geprägten, Gassen zu unternehmen oder in einem der zahlreichen (regionalen) Restaurants einzukehren, bevor am nächsten Tag erfrischt die zweite Etappe des Moselradweges (Bernkastel-Kues bis Zell, ca. 42 Kilometer) in Angriff genommen wird.. Die zweite Tour lässt sich entspannt durch die immer wiederkehrenden Blicke auf die steilen Weinberghänge, das Flusspanorama und die vielen historischen Gutshöfe genießen. Auch ein Zwischenhalt in Traben-Trarbach lohnt sich. Die Stadt ist ein staatlich anerkanntes Heilbad und punktet unter anderem mit einem Buddha-Museum, Ruine der Grevenburg, der Festung Mont Royal sowie einem üppigen Weinanbaugebiet.

Quelle: Mosellandtouristik GmbH

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