Die Regierungsflotte soll innerhalb der nächsten 5 Jahre vollständig elektrifiziert sein. Erst im Sommer diesen Jahres hatte Indiens Regierung angekündigt, ab 2030 keine Verbrenner-Autos mehr zulassen zu wollen.

Mit Elektroautos gegen die massive Luftverschmutzung

Die Ausschreiben soll nächstes Jahr starten und vor allen Dingen bei den heimischen Autoherstellern Anreize für mehr Elektromobilität setzen. Aber auch andere Autobauer wie Tesla, Renault, Toyota und Nissan könnten sich beteiligen, heisst es. Indiens derzeit einziger Autobauer mit Elektroautos im Angebot, Mahindra & Mahindra, hatte jüngst eine Investition in Höhe von 600 Millionen Dollar in den E-Mobilitätsbereich angekündigt. Parallel dazu muss sich die Regierung auch auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur konzentrieren: derzeit stehen weniger als 400 Ladestellen auf dem gesamten Subkontinent zur Verfügung. Auch eine stabile Energieversorgung ist derzeit noch nicht überall selbstverständlich.

"In Neu-Delhi ist jeder ein Raucher"

Mit dem Verbrenner-Verbot und dem Ausbau der Elektromobilität will die Regierung der Luftverschmutzung den Kampf ansagen: Indien leidet wie kaum ein anderes Land an massiver Luftverschmutzung. Jedes Jahr sterben hunderttausende Menschen an den Folgen von Schadsftoffen und Abgasen, insbesondere in den Städten. Von allen 20 Städten mit der meisten Luftverschmutzung weltweit liegen alleine 13 in Indien. "Luft in Neu Delhi zu atmen - das ist wie zehn Zigaretten am Tag zu rauchen", so der indische Arzt Rajesh Chawla. "In Neu-Delhi ist jeder Bewohner ein Raucher."

 

Luftverschmutzung in Neu-Delhi - ein Einblick (auf englisch)

 

Quellen: financialexpress.com / money.cnn.com

 

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