Sachsen-Anhalt: Millionen für automobiles Forschungszentrum

In Sachsen-Anhalt wird künftig an der Weiterentwicklung der Elektromobilität gefeilt: Das Land investiert 31 Millionen Euro in das Center for Method Development (CMD) an der Universität Magdeburg.

"Die mobile Zukunft wird elektro"

Das Entwicklungszentrum wird an Innovationen im Bereich Elektromobilität sowie an der Reduzierung von Emissionen und Kraftstoffverbrauch forschen. Vor Ort ansässige Unternehmen werden zudem die Möglichkeit erhalten, neu entwickelte Produkte auf Prüfständen zu testen. Insgesamt sollen im Center for Method Development bis 2019 rund 80 Arbeitsplätze entstehen, vor allem für Ingenieure und Hochschulabsolventen.

„Die mobile Zukunft wird elektro. Daher tun unsere Zulieferer gut daran, konsequent auf digitalisierte Fertigung und neue Materialen zu setzen, die für Elektroautos und autonomes Fahren gebraucht werden", sagte Sachsen-Anhalts Staatssekretär Jürgen Ude im Rahmen der Automotive-Konferenz „Herausforderungen der E-Mobilität“.

Dazu gebe es bereits gute Ansätze im Land, wie etwa die Entwicklung eines neuartigen Leichtbau-Radnabenmotors an der Universität Magdeburg oder den innovativen Leichtbau in der Harzregion. „Hier müssen die Zulieferer weitermachen, vor allem auch in Zusammenarbeit mit unserer hervorragenden Forschungslandschaft, die wir im Automotive-Bereich sogar noch ausbauen werden.“ (aho)

 

Quelle: sachsen-anhalt.de

 

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