Nicola Sturgeon Schottland

Die schottische Regierung hat angekündigt, den landesweiten Verkauf von neuen Diesel-und Benzinfahrzeugen ab 2032 zu verbieten. Investionen in neue und saubere Technologien sollen gefördert werden. Schottlands Erste Ministerin Nicola Sturgeon will das Land damit zum Vorreiter in Sachen Klimaschutz machen.

Schottland unterbietet im Zeitplan Großbritannien

Nach England und Frankreich macht jetzt auch Schottland Ernst mit dem Umstieg auf Elektromobilität: ab 2032 sollen keine neuen Autos mit Verbrenner-Motor auf den hiesigen Straßen unterwegs sein. Setzt die Regierung den Plan in die Tat um, wäre Schottland den Plänen von Großbritannien um ganze acht Jahre voraus - die britische Regierung hatte Mitte Juli 2017 angekündigt, das Verkaufsverbot von Diesel-und Benzinfahrzeugen ab 2040 durchzusetzen.

Die nötige Ladeinfrastruktur für die Elektro-Fahrzeuge soll "schnellstmöglich" umgesetzt werden, heisst es in der Mitteilung der schottischen Regierung. Man wolle eine Vorreiter-Rolle beim Thema "Saubere Energien" werden, sagte Schottland Erste Ministerin Nicola Sturgeon.

 

 

Quelle: climatechangenews.com / independent.co.uk

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