1,2 Millionen Euro will die baden-württembergische Landesregierung in die Forschung fürflexiblere Anlagentechnik zur Fertigung Elektromotoren investieren.Profitieren sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Elektro-Motor-Projekt: Chancen für KMU

Das Forschungsprojekt namens „Anlagentechnik für Fertigung von Statoren mit Hairpintechnologie – AnStaHa“ wird am Institut für Produktionstechnik (wbk) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Fraunhofer Projektgruppe Neue Antriebssysteme (NAS) realisiert.

Ziel des Projekts sei es, so das verantwortliche Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, "vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit für den Mittelstand zu ermöglichen, die sich an den konkreten Bedarfen der Unternehmen orientiert". Mithilfe der wirtschaftsnahen Forschung verspricht sich die Landesregierung, dass mittelständische Zulieferer und Fabrikausrüster für den "Transformationsprozess in der Automobilwirtschaft" optimal vorbereitet werden. Das erworbene Prozessverständnis soll außerdem langfristig Arbeitsplätze sichern, so das Ministerium.

Der Elektromotor nimmt innerhalb des elektrischen Antriebsstrangs bei Hybrid-, Brennstoffzellen- und Elektro-Fahrzeugen eine bedeutende Rolle ein. Nach dem aktuellen Stand der Forschung und Technik ist die Hairpintechnologie die vielversprechendste Technologie, um in den nächsten Jahren die Produktionstechnik für Elektromotoren serien- und typenflexibel zu gestalten.

 

Quelle: baden-wuerttemberg.de

 

 

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