Eine Milliarde Euro für Batteriezellfertigung

Eine Milliarde Euro will die Regierung für den Ausbau der Batteriezellproduktion in Deutschland zur Verfügung stellen. Das hat Wirtschaftsminister Peter Altmaier bei der "Vernetzungskonferenz Elektromobilität 2018" angekündigt.

Deutschland soll mit von der Partie sein

Eine Twittermeldung, die es in sich hat: Kurz und knapp hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf seinem Account am 13. November um zirka 13 Uhr verkündet, dass der Bund demnächst eine Milliarde Euro aus dem Bundeshaushalt für die Batteriezellfertigung bereitsstellen wird. Wirtschaftsminister Peter Altmaier, der das auf der "Vernetzungskonferenz Elektromobilität 2018" verkündete, ist von der Relevanz der Elektromobilität überzeugt.

Die Mittel sind an das Ziel geknüpft, bis 2030 etwa 30 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Batteriezellen aus Deutschland und Europa zu bedienen. Leistungsstarke Batterien sollen damit entwickelt und nachhaltige Produktionsbedingungen hergestellt werden.

Arbeitsplätze sichern

„Die Elektromobilität wird die Zukunft der Mobilität erheblich bestimmen. Ein großer Teil der Wertschöpfung liegt dabei in der Batterie. Wir brauchen deshalb in Deutschland und Europa wettbewerbsfähige, innovative und umweltschonende Herstellungskapazitäten für Batteriezellen. Damit wollen wir Arbeitsplätze und Know-How langfristig sichern und eine Abhängigkeit unserer Hersteller von außereuropäischen Märkten verhindern,“ so Altmaier.

In der offiziellen Mitteilung des Ministeriums heißt es darüber hinaus, dass sich Altmaier zuversichtlich gezeigt hat, dass sich um die Jahreswende 2018/2019 ein erstes Batteriezell-Konsortium in Deutschland etablieren wird. Das Interesse der Industrie daran jedenfalls sei gegeben. Ein Thesenpapier listet die Ziele und Gründe für die Bereitstellung der Gelder auf. (khof)

Quelle: Twitteraccount des BMWi, BMWi

 

 

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