Erfolgreiche dritte Förderrunde für bayerische Ladeinfrastruktur

Das bayerische Wirtschaftsministerium zieht eine positive Bilanz zum dritten Förderaufruf für den Ladesäulenausbau: "Wir kommen unserem Ziel ein großes Stück näher", sagt Wirtschafts- und Energieminister Franz Josef Pschierer.

7.000 geförderte Ladesäulen bis 2020

 „Mit 238 Förderanträgen ist die dritte Runde unseres Förderprogramms die bislang erfolgreichste. Damit werden voraussichtlich mehr als 630 zusätzliche Ladesäulen mit rund 1.200 Ladenpunkten errichtet“, bilanziert Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Franz Josef Pschierer. Die Zahl der geförderter Ladesäulen in Bayern steigt damit insgesamt knapp 1.100 Stück  an. "Damit kommen wir unserem Ziel von 7.000 öffentlich zugänglichen Ladesäulen in Bayern bis zum Jahr 2020 ein großes Stück näher", betont der Wirtschaftsminister optimistisch.

Neben einem möglichst flächendeckenden Netz an Ladeinfrastruktur sei jedoch auch die Auffindbarkeit von Ladepunkten wichtig. „Mit dem Ladeatlas Bayern stellen wir ein Werkzeug bereit, das dem Nutzer den Weg zur nächsten freien Ladesäule weist und das wir kontinuierlich weiterentwickeln“, so der CSU-Minister. Der Ladeatlas Bayern verzeichnet inzwischen über 2.300 öffentlich zugängliche Ladestandorte in Bayern.

Über das Programm "Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern"

Ergänzend zum Bundesprogramm, das Schnelllademöglichkeiten fördert, hat das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologiemit Wirkung zum 1. September 2017 ein eigenes Förderprogramm für Normalladesäulen aufgelegt. Nach Beendigung der ersten beiden Förderaufrufe im September 2017 und Frühjahr 2018 konnten die Antragsberechtigten nun von Juni bis Juli ihre Anträge einreichen.

Gefördert werden mit einem prozentualen Anteil von 40 Prozent öffentlich zugängliche Normalladepunkte bis einschließlich 22 kW (höchstens 3.000 Euro pro Ladepunkt) sowie der Anschluss ans Stromnetz pro Standort bis höchstens 5.000 Euro. Wenn die Ladestation in Verbindung zu Park&Ride-Parkplätzen oder E-Car/Bike-Sharing-Systemen installiert wird, kann der Fördersatz um zehn Prozentpunkte erhöht werden. Das Förderprogramm endet am 31. Dezember 2020. (aho)

 

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie via Newsletter

 

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