Ab 2018: Allego stellt Abrechnungsmodell um

Ladenetzbetreiber Allego führt ab dem 1. Januar 2018 ein neues Abrechnungsmodell ein. Kunden zahlen dann einen Festpreis pro Ladevorgang anstatt je kWh. Die Umstellung bietet Vor-und Nachteile.

Nicht alle profitieren

Das neue Abrechnungsmodell ist einfach: Es wird nur noch einen Preis für eine Standardladung (€ 5,45) und einen Preis für eine Schnellladung (€ 7,50) geben. "Die Festpreise können jedoch abhängig von den Gebühren der Mobility Service Provider (MSP) oder E-Roaming Plattformen variieren", gibt Allego zu bedenken.

Die Preise richten sich nach dem durchschnittlichen Ladeverhalten an den Allego-Ladesäulen. Kunden, die an Allego-Ladesäulen ihr Elektroauto komplett aufladen, erhalten durch den neuen Abrechnungsmodus einen Preisvorteil. Allerdings hat die Änderung umgekehrt Auswirkungen auf kurze Zwischenladevorgänge: Bei sehr kurzen Ladevorgängen und dem geringeren Kilowattverbrauch wird ein schlechteres Preis - Leistungsverhältnis geboten, räumt der Netzbetreiber ein.

Warum die Umstellung?

"Mit dieser Änderung reagieren wir auf die neuen Anforderungen, die der Gesetzgeber in Deutschland an die Ladeinfrastrukturbetreiber stellt, insbesondere bei der Transparenz der Abrechnung", informiert Allego auf seiner Website.

Man arbeite mit Hochdruck daran, Allego - Kunden ab Mitte 2018 eine Lösung zu präsentieren, die "mehr Transparenz und bessere Einblicke" in die Ladevorgänge bietet. "Bis dahin nutzen wir das neue Festpreismodell", stellt Allego klar.

 

Quelle: allego.eu

 

 

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