Elektrische Antriebe haben begonnen, sich im Automobilmarkt zu etablieren. Das neue BINE-Themeninfo „Elektromobilität“ (I/2017) stellt aktuelle Forschungsergebnisse zu Technik und Wirtschaftlichkeit vor. 

Im Mittelpunkt stehen dabei die Batterie- und Brennstoffzellentechnik, verwendete Materialien und die Auswirkungen einer wachsenden Elektromobilität für das Stromnetz. 

Energiedichte von Lithium-Ionen-Akkus kann noch deutlich gesteigert werden

Die Technik der Elektromotoren ist ausgereift. Sie besitzt einen hohen Wirkungsgrad und arbeitet robust und wartungsarm. Doch zur Verbreitung der Elektromobilität fehlen effiziente elektrochemische Speicher und eine flächendeckende Infrastruktur. Batterie-Experten sind sich einig, dass vor allem bei Lithium-Ionen-Akkus weitere Energiedichte-Steigerungen bis zu einer Verdopplung gegenüber dem heutigen Stand möglich sind. 

Das neue Themeninfo beleuchtet die Stärken und Schwächen des Batterie-, Brennstoffzellen- und Hybridantriebs. Fachleute gehen davon aus, dass die Systeme mittelfristig auf dem Markt koexistieren werden. 

Elektrofahrzeuge als virtueller Speicher einsetzbar

Sind Elektrofahrzeuge an das Stromnetz angeschlossen, können sie zu virtuellen Speicherkraftwerken zusammengefasst werden. Diese nehmen überschüssigen Strom auf und speisen ihn bei Bedarf teilweise ins Netz zurück. 

Die BINE-Publikation erklärt das „Vehicle-to-Grid“-Konzept und stellt verschiedene Forschungsvorhaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zum Thema vor. 

16.02.2017 | Quelle: BINE Informationsdienst | emobilserver.de 

 

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