Die Zahl an Elektrofahrzeugen wächst kontinuierlich – ebenso die Anforderungen an eine zuverlässige und nutzerorientierte Ladeinfrastruktur. Entscheidend ist dabei nicht nur die technische Leistung, sondern auch die Einbettung in alltägliche Abläufe. Denn Elektromobilität funktioniert langfristig nur dann, wenn Ladevorgänge bequem, selbstverständlich und ohne Umwege möglich sind.
Ladeinfrastruktur, die sich in den Alltag einfügt
„Unsere Ladeangebote orientieren sich am Lebensrhythmus der Menschen“, sagt Ludolf von Maltzan, Business Manager bei E.ON Drive Infrastructure Deutschland. Ob beim Einkauf, auf dem Heimweg oder während einer Pause auf der Autobahn – die Ladepunkte von E.ON sollen überall dort stehen, wo man sowieso parkt. Dabei werden verschiedene Ladegeschwindigkeiten kombiniert: vom regulären AC-Laden über Nacht bis zum ultraschnellen DC-Laden mit bis zu 400 kW Ladeleistung.
Einfach laden – ohne App-Zwang oder technisches Vorwissen
E.ON legt großen Wert auf Nutzerfreundlichkeit:
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Intuitive Bedienung direkt am Display der Ladesäule
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Zugang über gängige Ladekarten, Apps oder kontaktlos per Kreditkarte
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24/7-Kundenhotline bei Fragen oder Problemen
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KI-gestützte Überwachung zur Fehlererkennung in Echtzeit
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Regelmäßige Wartung durch geschulte Servicepartner
Ziel ist ein sicheres und angenehmes Ladeerlebnis – auch für Personen, die erstmals ein E-Auto nutzen.
Ladestandorte dort, wo der Alltag stattfindet
Anstatt neue Flächen zu versiegeln, nutzt E.ON vorhandene, öffentlich zugängliche Parkplätze:
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Supermärkte & Fachmärkte
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Gastronomie & Hotels
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Wohngebiete & Freizeiteinrichtungen
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Rastplätze entlang von Fernstraßen
Besonders wichtig: Die Ladepunkte stehen allen zur Verfügung – nicht nur den Kunden der jeweiligen Einrichtung.
Ladeparks in flexibler Größe – von S bis XL
Ob 4 oder 16 Ladepunkte – je nach Standort und Bedarf plant E.ON Drive Ladeparks in skalierbaren Größen. Im Rahmen des Deutschlandnetzes errichtet das Unternehmen an 170 neuen Standorten insgesamt über 1.350 Schnellladepunkte. Dabei erreichen einzelne Ladepunkte Leistungen von bis zu 400 kW, auch bei paralleler Nutzung durch zwei Fahrzeuge.
Neue Services für mehr Komfort und Inklusion
Ein Blick in die nahe Zukunft zeigt, dass Ladeparks mehr sein können als nur ein Ort zum Aufladen:
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Moderne Überdachungen mit LED-Anzeigen
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Preis- und Belegungsinformationen in Echtzeit
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Sitzgelegenheiten, Snackautomaten, Sanitäranlagen
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Breite Ladeplätze für Menschen mit Behinderung
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Extra lange Ladezonen für Fahrzeuge mit Anhänger oder E-Nutzfahrzeuge
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Kurze Video-Tutorials und mehrsprachige Anleitungen für Erstnutzende
Herausforderungen: Flächen & Bürokratie
Eine der größten Hürden bleibt die Standortsuche: Geeignete Flächen in innerstädtischen Lagen sind knapp. E.ON sucht aktiv nach Partnern, die Stellplätze zur Verfügung stellen möchten – und erhalten dafür eine monatliche Miete sowie einen attraktiven Zusatzservice für ihre Kunden. Gleichzeitig verzögern langwierige Genehmigungsverfahren vielerorts die Umsetzung. Hier appelliert das Unternehmen an mehr Geschwindigkeit in der öffentlichen Planung.
Quelle: E.ON Drive Infrastructure