M3-foerdermittelmanagement

Am 1. Februar 2025 waren laut Bundesnetzagentur 161.686 öffentliche Ladepunkte in Deutschland Betrieb. Ob das politische Ziel von einer Million Ladepunkten im Jahr 2030 erreicht wird oder nicht – fest steht: Das öffentliche Ladenetz muss massiv wachsen, um die Energieversorgung eines künftigen klimafreundlicheren Pkw-Verkehrs sicherzustellen. Städte und Gemeinden spielen dabei eine entscheidende Rolle. Im Masterplan Ladeinfrastruktur II fordert die Bundesregierung Kommunen dazu auf, „lokale Masterpläne“ zu entwickeln.

Der bedarfsgerechte Aufbau einer kommunalen, öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur (LIS) ist komplex und kostenintensiv. Angesichts klammer Kassen bedeutet dies für die meisten Städte, Gemeinden und Stadtwerke eine große Herausforderung. Ein Weg, sowohl die administrativen als auch die finanziellen Belastungen zu reduzieren, ist das Konzessionsmodell, das die Einbindung externer Investoren vorsieht.

Das neue Whitepaper LADEINFRASTRUKTUR-LEITFADEN FÜR KOMMUNEN der auf nachhaltige Mobilität spezialisierten Berliner Beratungsagentur M3E zeichnet detailliert nach, wie Kommunen von einem investorengestützten LIS-Aufbau profitieren und das Konzessionsmodell ressourceneffizient und rechtssicher Schritt für Schritt umsetzen.

Eine gründliche Planung ist die Voraussetzung für den Erfolg kommunaler Ladeinfrastruktur-Projekte

Neben dem Schwerpunkt Konzessionsmodell werden in dem LADEINFRASTRUKTUR-LEITFADEN FÜR KOMMUNEN die wichtige Planungsphase skizziert, die regulatorischen Rahmenbedingungen benannt sowie die relevanten Fördermöglichkeiten aufgezeigt, die Städten und Gemeinden derzeit zur Verfügung stehen.

Unser Ziel ist es, mit unserem aktuellen Ladeinfrastruktur-Leitfaden kommunale Akteure zu befähigen, so effizient wie möglich eine zukunftssichere Ladeinfrastruktur zu errichten. Mit seinem Schwerpunkt auf Finanzierungsfragen stellt der Leitfaden eine wertvolle Ergänzung zu bestehenden Ratgebern bspw. der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur dar, die ihren Fokus auf den behördlichen Genehmigungsverfahren haben“, erklärt Dr. Christian Milan, Gründer und Geschäftsführer von M3E. Der Elektromobilitätsexperte weist zudem darauf hin, dass Kommunen verstärkt darauf achten müssen, Betreiberstrukturen rechtssicher zu gestalten. Eine EU-Richtlinie schreibt die Trennung von Stromnetz und Betrieb der Ladestationen vor, um regionale Monopole zu verhindern – eine Herausforderung insbesondere für kleinere Stadtwerke. Eine Auslagerung der Ladeinfrastruktur im Rahmen eines Konzessionsmodells stelle daher häufig eine abwägenswerte Option dar, so Dr. Milan.

Das Whitepaper kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen werden: Ladeinfrastruktur-Leitfaden für Kommunen

Quelle: M3E