NIO stattet bis zu 20 EnBW Schnellladeparks mit Batteriewechselstationen („NIO Power Swap Stations“) für Autofahrern aus / Übereinkunft zur zukünftigen Ausweitung der Partnerschaft

Zwei Branchengrößen bündeln ihre Expertisen für eine erfolgreiche Mobilitätswende: NIO, das internationale Unternehmen für intelligente Premium-Elektrofahrzeuge, und die Betreiberin des bundesweit größten Schnellladenetzes EnBW erweitern im Rahmen einer groß angelegten Partnerschaft die Lademöglichkeiten für E-Autos in Deutschland. NIO User können zukünftig an bis zu 20 Schnellladeparks im EnBW HyperNetz ihre Batterien tauschen lassen, unter anderem in Herleshausen (Hessen) und Großburgwedel (Niedersachsen). Dafür errichtet NIO an den Schnellladestandorten der EnBW seine „Power Swap Stations“ (PSS). Mit dieser Technologie- und Energielösung wird die leere Batterie von NIO Fahrzeugen vollautomatisch in rund fünf Minuten durch eine geladene ausgetauscht. Die Partner planen, zukünftig weitere EnBW-eigene Schnellladestandorte mit NIO Power Swap Stations auszustatten. Die Zusammenarbeit soll zudem in weiteren Bereichen wie z.B. beim Energiemanagement intensiviert werden.

Ralph Kranz, General Manager NIO Deutschland GmbH: „Der Ausbau des Ladeangebots ist ein wichtiger Faktor für den Umstieg in die Elektromobilität. Einzigartig und exklusiv für NIO User ist das Konzept der Power Swap Stations. Zusätzlich zu den Optionen des Ladens an der heimischen Wallbox und Schnellladens, bekommen diese dadurch maximale Flexibilität: neben der Möglichkeit zukünftig auch auf eine andere Batteriegröße zu wechseln und so bei Bedarf das Fahrzeug upzugraden, gehören Gedanken, die die Lebensdauer ihrer Batterie betreffen, der Vergangenheit an. Wie NIO setzt die EnBW den Fokus auf zuverlässige und innovative Ladetechnologien, um ihren Usern ein sehr gutes Ladeerlebnis anzubieten. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit EnBW über eine strategische Partnerschaft die Anzahl der verfügbaren PSS in Deutschland zusätzlich signifikant steigern werden.“

Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW: „Mit NIO und der EnBW arbeiten zwei große Treiber der Mobilitätswende zusammen. Die Batteriewechsellösung von NIO ist für Autofahrer*innen ein spannender Ansatz, der unsere Schnellladelösungen vor allem auf langen Strecken optimal ergänzen kann. Unsere Großladeparks sind zentrale Ankerpunkte im Fernverkehrsnetz des EnBW HyperNetz. Davon profitieren künftig auch NIO User, wenn sie ihren Akku direkt an einem unserer Standorte tauschen möchten. Unsere Zusammenarbeit ist aber auch ein starkes Signal für den Markt. Denn sie zeigt, welchen Nutzen solche Partnerschaften nicht nur für die Partner selbst, sondern auch für Autofahrer*innen und für die Elektromobilität haben können.“

EnBW und NIO bringen die Mobilitätswende für Autofahrer voran

Der Marktstart von NIO hierzulade erfolgte Anfang Oktober. NIO ist ein global ausgerichtetes Unternehmen, bei dem die User im Vordergrund stehen. Sowohl die NIO Subscription-Modelle als auch die Kaufoption für die in Deutschland angebotenen Fahrzeuge NIO ET7, NIO EL7 und NIO ET5 sind so konzipiert, dass sie die Nutzung von Elektrofahrzeugen fördern und den Usern maximale Flexibilität bieten. Die Power-Swap-Stationen sind eine von NIO geschaffene, revolutionäre Ladelösung, von denen weltweit schon über 1.200 in Betrieb sind.

Eine Power Swap Station hat die Größe einer Doppelgarage und ist später für maximal 312 „Swaps“ am Tag ausgelegt. Bis zu 13 Batterien werden mit 40kW bis 80kW netz- und batterieschonend geladen, ohne typische Spitzen im Stromnetz zu verursachen.

Durch die Partnerschaft mit NIO unterstreicht die EnBW ihre Vorreiterrolle im Elektromobilitätsmarkt erneut: Das Energieunternehmen ist mit dem größten Schnellladenetz Deutschlands Marktführerin in diesem Bereich. Neben großen Schnellladeparks bietet die EnBW Autofahrer*innen hunderte weitere Standorte in Innenstadtlage, an Handelsstandorten und Fernverkehrswegen. Dort verbaut sie je Standort bis zu 52 hochmoderne HPC-Ladepunkte (High Power Charging) der höchsten Leistungsklasse. Auch in Zukunft verdichtet das Energieunternehmen die bundesweite Schnellladeinfrastruktur weiter. Dafür investiert die EnBW jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro für den Bau und Betrieb ihrer Schnellladeinfrastruktur, ebenso wie den Ankauf von Grundstücken für ihre HPC-Ladeparks. Bis 2030 wird sie 30.000 Schnelladepunkte in ganz Deutschland betreiben. Damit trägt sie einen relevanten Anteil der bis dahin in Deutschland insgesamt benötigten 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte bei.

Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG

 

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