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„Wir wollen Impulse für den Ausbau der Ladeinfrastruktur setzen“ lautet die Kernbotschaft von Projektleiterin Emma Costa über den Zweck des Whitepapers „Was macht Ladeorte attraktiv?“, das von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei Bayern Innovativ herausgegeben wurde und den Status quo für Bayern genauer beleuchtet. Anhand von Analysen, Nutzerumfragen und Betreiberperspektiven werden die Erfolgskriterien der öffentlichen Ladeinfrastruktur untersucht.

Öffentliche Ladeinfrastruktur noch nicht zufriedenstellend

Fakt ist, dass die Elektromobilität einen essentiellen Baustein bildet, um die Mobilitätswende weiter voranzutreiben. Immer wieder ist aber von einer lückenhaften Ladeinfrastruktur die Rede. Ist dies tatsächlich so bzw. hinkt die Ladeinfrastruktur dem rasanten Wachstum an E-Fahrzeugen hinterher?
Der Bestand an Elektrofahrzeugen in Bayern hat im Jahr 2020 trotz der Corona-Pandemie ein Plus verzeichnet. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur schreitet kontinuierlich voran. Auffallend ist jedoch, dass die vorhandene Ladeinfrastruktur nicht überall gleich gut genutzt wird und mancherorts noch längst nicht ausgelastet ist. Wo macht es also Sinn, die Ladeinfrastruktur besser auszubauen, und wie können Kommunen und private Ladesäulenbetreibende die öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur so optimieren, dass ihr Angebot besser genutzt wird? 

Whitepaper gibt Antworten
Das Whitepaper „Was macht Ladeorte attraktiv?“ skizziert die Entwicklung der Elektromobilität und liefert aktuelle Details zu Elektrofahrzeugen, Ladeorten und Ladepunkten in Deutschland und Bayern.
Eine Umfrage unter Nutzenden offenbart unter anderem, dass die Situation der öffentlichen Ladeinfrastruktur noch nicht zufriedenstellend ist: Eine wesentliche Kernaussage ist, dass Ladesäulen generell dort verfügbar sein sollten, wo auch geparkt wird und Gelegenheiten zum öffentlichen Laden gerne genutzt werden, wie z. B. das Laden bei Supermärkten während des Einkaufs. 
Datenauswertungen hinsichtlich der Zahl an Ladevorgängen, der Nutzung (Utilisation) sowie der zeitlichen Auslastung zeigen, dass es erfolgreiche und weniger erfolgreiche Ladestandorte gibt. Die Charakteristika dieser Tops und Flops werden im Whitepaper näher beschrieben. 
Schließlich wird auch der Blick auf die Betreiberperspektive gelenkt: Moritz Keck, Sales & Contract Manager DACH, Allego GmbH, schildert im Interview u. a. seine Vision für eine Ladeinfrastruktur der Zukunft. Demnach solle Deutschland mehr „exponential thinking“ betreiben und „den Mut haben, größer und verrückter zu denken und mehr zu wagen.“

Quelle: Bayern Innovativ

 

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