intilion ladeinfrastruktur

Der Speicherhersteller INTILION aus Paderborn unterstützt die Autohäuser der Ehrhardt AG aus Thüringen beim Ausbau ihrer Ladeinfrastruktur. Nachdem er bereits den Hauptstandort in Hildburghausen mit zwei 150-kW-DC-Schnellladesystemen, bzw. vier 75-kW-DC-Schnellladesystemen, sechs 22-kW-AC-Ladesäulen und sechs INTILION Gewerbespeichersystemen scalebloc ausgestattet hat, folgen nun die Niederlassungen in Suhl und Ilmenau. 

Während für Ilmenau dieselbe Ladeleistung wie am Hauptsitz geplant ist, soll Suhl bis zu vier 150 kW-Schnelllader bekommen. Kern der Ladeinfrastrukturen bilden jeweils bis zu sechs INTILION Gewerbespeicher scalebloc mit einer Leistung von 360 kW sowie ein Batterie- und Energiemanagementsystem. Letzteres passt INTILION individuell auf die Bedürfnisse der Niederlassungen an. „INTILION konnte uns bereits in der Entscheidungsphase mit Fachkompetenz und individuellen Kundenanforderungen überzeugen. Neben der eigentlichen Umsetzung standen uns die Mitarbeiter der INTILION GmbH auch bei Fragen rund um Regularien, Zertifizierung und sonstigen Anforderungen stets zur Seite“, sagt Bernd Bachert, Vorstandassistent E-Mobilität/Erneuerbare Energien der Ehrhardt AG. 

Solaranlage und Speicher verhindern Netzausbau

Die Autohäuser sollen außerdem künftig ihren eigenen Strom erzeugen – mit 200 kWp großen Photovoltaikanlagen. Damit will die Ehrhardt AG einen Netzausbau an ihren Standorten vorbeugen. Dadurch spart das Unternehmen nicht nur die Baukosten, sondern auch die Folgekosten, die durch Lastspitzen für den erhöhten Netzbezug anfallen würden. „Dank unseres Speichersystems hat das Autohaus Ehrhardt die Energiekosten an seinem Hauptsitz um rund 75 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Netzausbau reduziert“, erklärt Matthias Büter, Market Manager Product Line Energy Storage bei INTILION. 

Der Speicherhersteller hat seine scaleblocs mit einem Sicherheitsgehäuse ausgestattet, um die Geräte gegen Brände zu schützen. „Ein wichtiger Aspekt war eine robuste und sichere Ausführung der Batteriespeicher. Ebenso muss der Brandschutz gegeben sein, da wir die Batteriespeicher inmitten unserer hochwertigen Neu- und Gebrauchtwagen platzieren“, erläutert der Standortleiter in Hildburghausen, Jens Schneider, warum sich die Firma für die Systeme von INTLION entschieden haben. 

Die Ehrhardt AG errichtet die Ladesäulen auf breiten und gut ausgeleuchteten Parkplätzen. Ein Wetterschutz soll ein komfortables und sicheres Laden ermöglichen. „Durch die Möglichkeit der individuellen Folierung der scaleblocs konnte eine zusätzliche, präsente Marketingfläche erzeugt werden“, hebt Ehrhardt-Marketingmitarbeiterin Sandra Holland-Moritz hervor. Kunden des Autohauses können mit allen gängigen Ladekarten oder der Ehrhardt-Kundenkarte zahlen. Auch soll das direkte Bezahlen mittels EC- und Kreditkarte an den Standorten kurzfristig ausgebaut werden. An weiteren Standorten der Ehrhardt AG entlang von A4, A71 und A73 soll der Ausbau der Ladeinfrastruktur beginnend 2022 sukzessive folgen.

Quelle: Intilion GmbH

 

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