chargecloud

Wie bezahlen Elektroautofahrer:innen ihren Ladestrom? Eine heiß diskutierte Frage – steht hinter den Ladestationen doch eine riesige Zahl von Anbietern und Betreibern. Abzocke, Chaos, Intransparenz? Dass für die Fahrer:innen dadurch Vor- oder Nachteile entstehen können, kritisierte im vergangenen Jahr auch das Bundeswirtschaftsministerium.

Vor allem für Spontankund:innen sei das Laden ohne vorherige Registrierung oder bestehende vertragliche Beziehung zum/zur Betreiber:in (Ad-Hoc-Laden) mit zu vielen Hindernissen verbunden. Von der Politik wird derzeit über den Einsatz von NFC-Terminals diskutiert, die das Zahlen mit Kreditkarte ermöglichen. Diese sollen den Zugang zu allen Ladepunkten vereinfachen, allerdings ist mit einer Entscheidung nicht vor September zu rechnen. Für den Gründer und Geschäftsführer der chargecloud, Axel Lauterborn, bleibt dabei nicht nur die Frage der Preistransparenz offen. Das Kölner Software-Startup zeigt mit seinem neu gestalteten Direct Payment Service charge.direct, wie das Bezahlen beim Ad-Hoc-Laden  noch  transparenter, digitaler und flexibler und damit zukunftsfähig funktioniert. 

QR-Code mit Smartphone scannen

Laut der Ladesäulenverordnung sind Betreiber öffentlich zugänglicher Ladepunkte verpflichtet, den Nutzer:innen von Elektromobilen das Ad-Hoc-Laden zu ermöglichen. Mit charge.direct, einer modularen Erweiterung des Software-as-a-Service Angebots der chargecloud, ist hierfür nicht mehr als ein Smartphone notwendig. Über einen an der Ladesäule angebrachten QR-Code oder NFC-Sticker gelangen die Fahrer:innen zur mobilen Webseite des Ad-Hoc-Zugangs. Es ist kein Download einer App notwendig. Wetterbeständig und manipulationssicher werden die 3D-Aufkleber dank innovativer Gelfüllung. Auf der Webseite können Spontankund:innen nun sowohl alle technischen Daten als auch aktuelle Tarifinformationen einsehen und die gewünschte Zahlungsweise auswählen. Die Fahrer:innen können schon während des Ladevorgangs live die aktuellen Kosten einsehen und erhalten zeitnah nach Beendigung des Ladevorgangs ihren Beleg, was ohne Belegdrucker bei Lösungen mit NFC-Terminal derzeit noch nicht bequem funktioniert. . Ob mit PayPal, Apple Pay, Google Pay oder Kreditkarte – einfaches Bezahlen, Nutzerfreundlichkeit als auch Preistransparenz sind hier ebenso wie bei Vertragskund:innen gegeben. Weitere Zahlungsmethoden können zukünftig einfach hinzugeschaltet werden.

Zahlungsmethoden der Zukunft fördern

„Auch für unsere Kund:innen unterscheidet sich die Verwaltung der Abrechnung nicht von bestehenden Vertragskund:innen“, ergänzt Lauterborn.

„Die gewohnte Tarifflexibilität, die für die Wirtschaftlichkeit ihres Angebots essenziell ist, bleibt bestehen. Zudem muss für Ad-Hoc Kunden kein separates Abrechnungssystem an die Buchhaltung angebunden werden.“

Axel Lauterborn, Geschäftsführer chargecloud

Ein lukratives Geschäftsmodell sind die Ladesäulen für die Betreiber und Anbieter oft erst in naher Zukunft. Umso weniger zielführend sind für den Experten damit die NFC-Leser, die die Kosten für den Aufbau einer einzelnen Ladesäule erneut um mehr als 400 Euro erhöhen, ohne hierbei die geforderte Preistransparenz zu gewährleisten. „Elektromobilität und Digitalisierung sind zwei Entwicklungen, die in Hand in Hand gehen müssen. Für die Fahrer und Fahrerinnen der Elektrofahrzeuge müssen damit auch die digitalen Zahlungsmittel der Zukunft und Gegenwart attraktiv gestaltet werden. Es sind genau diese kostengünstigen Bezahlmethoden, die vor unnötigen Investitionen schützen und die notwendige Preistransparenz erhalten ­– und dank Software heute schon möglich sind“, so der Experte.

Quelle: Chargecloud

 

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