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Der Verband der Automobilindustrie (VDA) begrüßt die Initiative des Bundesverkehrsministeriums zur weiteren Unterstützung von Kunden der Elektromobilität. „Das Laden von Elektroautos findet zum größten Teil zuhause und am Arbeitsplatz statt. Damit setzt die Förderung an der richtigen Stelle an und ergänzt die bereits existierenden Programme zum Aufbau einer flächendeckenden öffentlichen Ladeinfrastruktur“, betont VDA-Präsidentin Hildegard Müller.

„Wichtig ist nun, dass den Antragstellern ein unbürokratischer, einfacher und schneller Zugang zur Ladeeinrichtung ermöglicht wird. Komplexe Genehmigungs- und Abstimmungsprozesse müssen gerade in der Anlaufphase vermieden werden, damit rasch in nennenswerter Zahl Ladeinrichtungen entstehen“, sagt Hildegard Müller. Mit dem Instrument eines festen Förderbetrags pro Ladepunkt, einer Pauschale von 900 Euro, werden die Grundlagen für ein bürgernahes Programm für eine hohe Zahl von neuen Ladeeinrichtungen bei gut vorbereiteter Elektroinstallation geschaffen. Da bei vielen Hausanlagen hohe Installationskosten für die Vorbereitung einer Ladeeinrichtung entstehen, liegt der Förderbeitrag oft deutlich unter den anfallenden Gesamtkosten. „Weitere flankierende Renovierungsprogramme für die Hausinstallation würden den Aufbau weiter beschleunigen und die Nutzer unterstützen“, betont die VDA-Präsidentin.  

Mit der Reform des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) erfolgt ein wichtiger Schritt für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland, mit dem Hürden beim Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur in Gebäuden entfallen. „Durch das Förderprogramm gehen Gesetzgebung und begleitende Förderung jetzt Hand in Hand“, so Hildegard Müller.

Quelle: VDA

 

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