Eclipseina EC-Charge

Zahlreiche der knapp 25.000 öffentlichen Ladesäulen in Deutschland entsprechen weder dem aktuellen Mode-3-Ladeverfahren der ISO 15118, noch verwenden sie gesicherte bzw. verschlüsselte Kommunikation.Dazu kommt, dass viele von ihnen nicht mit dem Eichrecht konform sind bzw. der Stromverbrauch nicht abgerechnet werden kann. Eclipseina hat jetzt mit EC-Charge ein modulares Nachrüstset entwickelt, mit dem sich diese Einschränkungen ohne Austausch der Ladesäule kostengünstig beheben lassen.

Während Hersteller von Autos mit Verbrennungsmotoren Werke schließen und nach Kaufprämien rufen, meldet Toyota die Auslieferung des 15 Millionsten Hybridfahrzeugs. Auch für den Renault Zoe und das Modell 3 von Tesla werden stetig neue Verkaufsrekorde gemeldet. Rein von den Zahlen her ist die Ladeinfrastruktur in Deutschland derzeit noch mehr als ausreichend; gut 38.000 öffentlichen und teil-öffentlichen Typ-2-Ladepunkten stehen rund 165.000 Elektrofahrzeuge gegenüber. Allerdings kommen viele der älteren Ladesäulen langsam in die Jahre und müssen demnächst modernisiert werden, da sie beispielsweise aufgrund der damals verbauten Technik nicht alle Use-Cases der ISO 15118 abdecken und über ihre unverschlüsselte Kommunikation Hackern Tür und Tor öffnen. Zudem sind die meisten nicht wirklich eichrechtskonform; der verbrauchte Strom muss dann entweder verschenkt oder in Form von Monats- oder Jahresflatrates abgegeben werden.

An diesen Punkten setzt das kompakte Nachrüstmodul EC-Charge für elektrische Ladesäulen von Eclipseina an. Es ist modular aufgebaut, für die Montage auf der Hutschiene vorbereitet und grundsätzlich für die Aufrüstung von Ladesäulen aller Hersteller geeignet. Als integrierte Lösung ersetzt EC-Charge ältere AC-Ladesteuerungen mit ihren Ergänzungsmodulen, lässt die restliche Installation aber weitgehend unangetastet. Die einzelnen Baugruppen sind vergossen und damit unempfindlich gegen Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit oder Tau- bzw. Schwitzwasser.

Großer Wert wurde auf elektrische und funktionale Sicherheit sowie auf Datenschutz gelegt. Die verschlüsselte Ladekommunikation entspricht aktuellen IT-Standards und erstreckt sich auch auf die Abrechnungs­kommunikation. Zahlreiche Schnittstellen erleichtern die Anbindung der notwendigen Peripherie, vom zentralen Lastmanagement bis hin zur automatischen Entriegelung des Ladesteckers bei Stromausfall. Trotz der teilweise hochkomplexen Algorithmik ist die Nachrüstung vor Ort denkbar einfach und kann von jedem Elektriker durchgeführt werden. Das Konzept von EC-Charge ermöglicht es zudem, heute noch nicht benötige Funktionen – wie beispielsweise eine eichrechtskonforme Abrechnung des Ladestroms – nachzurüsten bzw. nachträglich freizuschalten.

Quelle: Eclipseina GmbH

 

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