Charge-Pilot

Das Kind hat einen Namen: Nach 15 erfolgreichen Monaten am Markt und über 1.000 Kunden und Interessenten heißt das Lade- und Energiemanagement-System von The Mobility House ab dem 09.09.2019 kurz und knackig „ChargePilot“.

Der neue Name umschreibt treffend die Aufgabe des Systems: In Echtzeit erfasst es die aktuelle Last des Gebäudes und stellt sicher, dass alle angeschlossenen Elektrofahrzeuge stets phasenspezifisch mit der optimalen Leistung geladen werden.  Der ChargePilot arbeitet unabhängig vom Hersteller der Ladestation oder des Fahrzeugs und ist aufgrund seiner offenen Schnittstellen mit anderen CPO-, MSP-, Netz- und Gebäude-Systemen kombinierbar. Der ChargePilot ist skalierbar und kann Ladeparks verschiedener Größen steuern. Vom kleinen Firmenparkplatz mit fünf Ladesäulen über Unternehmens- und Logistikfuhrparks mit Dutzenden Elektrofahrzeugen bis hin zu Depots großer Elektrobusflotten. 

Mit dem neuen Namen erhöht sich zum einen die Anzahl der eingebundenen Ladestationspartner. Zum anderen wird das Monitoring um viele Funktionen wie Statistiken und Fernstart erweitert. Zusätzlich werden über einen OCPP-Broker Schnittstellen zu etablierten Systemen wie be.ENERGISED, Ladenetz und chargecloud realisiert.

Ansonsten steuert der ChargePilot weiterhin zuverlässig sämtliche Angelegenheiten, die das intelligente Laden von Elektrofahrzeugen betreffen: Sein Modul dynamisches Lastmanagement etwa verhindert teure Lastspitzen unter Berücksichtigung der Gebäudelast und hält Kosten bereits beim Aufbau von Ladeinfrastruktur niedrig. Das lohnt sich ab etwa drei bis fünf Fahrzeugen, die am selben Anschlusspunkt laden sollen. Durch vermiedene Lastspitzen erreichen Kunden wie die Stadtwerke Mainz beim Betrieb ihrer Ladeinfrastruktur ein jährliches Einsparungspotenzial von bis zu 50.000€. Bei der Autohausgruppe Rosier belaufen sich die Einsparungen pro Standort auf 20.000€ pro Jahr.

Durch die Kooperation mit und Schnittstellen zu vielen Fahrzeugherstellern kann der ChargePilot die Ladevorgänge auf Fahrpläne und den Batteriefüllstand (SoC) der Fahrzeuge abstimmen. Bei elektrischen Busflotten wie etwa bei der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) werden einzelne Fahrzeuge, die vor anderen einsatzbereit sein müssen, automatisch bevorzugt geladen und auch deren Vorkonditionierung berücksichtigt. Der ChargePilot ist daraufhin optimiert, dass die rnv die für die Elektrobusse nötige Energie zu möglichst geringen Kosten beziehen kann.

Bei der automatischen Abrechnung und Rechnungstellung erfüllt der ChargePilot neben Schnittstellen zu Dritt- und Buchhaltungssystemen ebenfalls verschiedenste Bedürfnisse, etwa getrennt nach Mitarbeitern und Kunden eines Unternehmens. Dadurch entsteht für den Ladestationsbesitzer kein zusätzlicher Aufwand.

Auch die Anforderungen der Netzbetreiber wie die technischen Anschlussregeln (TAR) sowie die Integration und Steuerung von Solaranlagen oder stationären Batteriespeichern beherrscht das System. Kunden von The Mobility House, welche den ChargePilot bereits installiert haben, verfügen somit über ein zukunftsorientiertes Produkt, welches heute schon auf die Technologien von morgen wie Vehicle-to-Home (V2H) und Vehicle-to-Grid (V2G) vorbereitet ist.

Heute senkt unser ChargePilot die Netzanschluss- und Betriebskosten, zukünftig fördert er durch intelligentes Laden und die Integration von erneuerbaren Energien die Energiewende, trägt zur CO2-Reduktion bei und reduziert die Gesamtkosten der Elektromobilität, sagt Thomas Raffeiner, Gründer und CEO von The Mobility House.

Quelle: The Mobility House GmbH

 

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