ASFINAG baut Ladeinfrastruktur weiter aus

Die österreichische Infrastrukturgesellschaft ASFINAG hat die Ausweitung der Ladeinfrastruktur bekannt gegeben. Noch in 2019 sollen an weiteren stark frequentierten Standorten Ladesäulen installiert werden.

26 Standorte mit Ladesäulen in Betrieb

Seit Ende 2017 arbeitet die ASFINAG gemeinsam mit Betreibern von Raststationen sowie den Anbietern von Ladestationen am Auf- und Ausbau einer österreichweiten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Mit Erfolg: Die Netzabdeckung konnte wie geplant bereits Ende 2018 mit 23 Standorten – im Schnitt also alle 100 Kilometer eine - erreicht werden. Aktuell sind schon 26 Standorte mit Stromspendern ausgestattet, an denen jeweils bis zu vier E-Autos gleichzeitig laden können.

 „Unseren Kundinnen und Kunden steht damit flächendeckend ein modernes Ladenetz zur Verfügung“, sagt ASFINAG-Vorstand Josef Fiala. „Damit ist es auch mit Elektro-Fahrzeugen möglich, lange Distanzen problemlos zu bewältigen.“

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Im Fokus: Die Raststätten

Der Ausbau soll aber noch weiter gehen. In diesem Jahr will ASFINAG fünf zusätzliche Standorte mit Ladesäulen ausrüsten. Vorgesehen sind die Raststationen Wörthersee an der A 2 Süd Autobahn, Voralpenkreuz an der A 9 Pyhrn Autobahn, Aistersheim an der A 8 Innkreis Autobahn, Europabrücke an der A 12 Inntal Autobahn und Golling Ost an der A10 Tauern Autobahn.

Jede Ladestation verfügt laut ASFINAG über alle gängigen Steckertypen (CHAdeMO, CCS und Typ2) und  ermöglicht Ladeleistungen von 50, 150 und 350 kW. Zudem sei sichergestellt, dass „mehrere gängige Bezahlsysteme“ wie Kreditkartenzahlung angeboten werden. „Für Wettbewerb durch verschiedene Anbieter ist gesorgt“, betont ASFINAG. Derzeit arbeite man mit Smatrics, Ionity, da emobil, Kelag/innogy, VKW und EVN zusammen. (aho)

Quelle: ASFINAG

 

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