Volkswagen ruft mit Northvolt die „European Battery Union“ ins Leben

Unter der Federführung von VW wollen sich europäische Unternehmen und Institute zur  „European Battery Union“ (EBU) zusammenschließen. Das  Konsortium will das Know-how über den gesamten Batterie-Lifecycle bündeln und ausbauen.

Kompetenzaufbau bei der Batteriezellfertigung

Der Volkswagen Konzern und weitere Partner aus Forschung und Industrie aus sieben EU-Mitgliedsstaaten schließen sich zur „European Battery Union“ (EBU) zusammen, um die Batterieforschung europaweit voranzutreiben. Geführt werden soll das neue Konsortium von Volkswagen und dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt, in dessen „größter Batteriefabrik Europas“ nächstes Jahr die Produktion starten soll.

Die gemeinsamen Aktivitäten der „European Battery Union“ werden sich auf die gesamte Wertschöpfungskette der Batterie konzentrieren. Die Forschungsarbeiten reichen vom Abbau von Rohstoffen, der Erforschung von Zelltechnologie und Zellfertigungsprozessen bis hin zum Recycling. Auch die Evaluierung von Anlagetechnologien, die eine nachhaltige, klimafreundliche und wettbewerbsfähige Batteriezellfertigung in der Europäischen Union ermöglichen sollen, ist Bestandteil der Forschungsaktivitäten in der „European Battery Union“.Vorrangiges Ziel ist ein "deutlich umfassenderer Kompetenzaufbau" bei der Batteriezellfertigung.

Start der „European Battery Union“ 2020

Man wolle die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgelobten Fördermittel in Anspruch nehmen, um die  geplanten Mehrinvestitionen der einzelnen Partner abzufedern, wie VW am 21. März mitteilte. Alle gewonnen Erkenntnisse der „European Battery Union“ sollen länderübergreifend zwischen allen beteiligten Partnern ausgetauscht werden. Start der gemeinsamen Forschungsaktivitäten ist für Anfang 2020 geplant. (aho)

 

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