Elektrohandwerk und Kfz-Branche kooperieren bei Elektromobilität

Ladelösungen für den Privatbereich oder in Unternehmen werden zunehmend von Elektroautokäufern nachgefragt. An diesem Punkt will eine Kooperation zwischen Autohäusern, Werkstätten und Elektrofachbetrieben ansetzen. 

Brücke zur Ladeinfrastruktur 

Innungsfachbetriebe aus dem Kraftfahrzeuggewerbe können zusammen mit dem Elektrohandwerk Lösungen aus einer Hand anbieten. Dazu erhalten Kunden im Autohaus gleichzeitig zur Kaufberatung auch Infos zu Serviceangeboten für den laufenden Betrieb. Dafür wurde der Flyer „E-Mobilität und Ladeinfrastruktur – kompetent beraten von Ihrem Innungsfachbetrieb“ für Autohäuser und Werkstätten entworfen. Er stellt Möglichkeiten zur Ladeinfrastruktur vor und verweist auf eine Datenbank mit rund 500 E-Mobilität Fachbetrieben, die kompetent beraten können. Im Rahmen des sogenannten E-CHECK E-Mobilität überprüft der E-Handwerker die Gegebenheiten vor Ort und passt sie bei Bedarf entsprechend an.

 „Unsere Kunden kommen in das Autohaus oder in die Werkstatt zur Beratung, um ein Fahrzeug zu kaufen oder reparieren zu lassen. Sie erwarten dort ein komplettes Leistungspaket rund um das Fahrzeug. Durch den Verweis auf die E-Mobilität Fachbetriebe können wir die Brücke zur Ladeinfrastruktur schlagen", betont Wilhelm Hülsdonk, Vizepräsident und Bundesinnungsmeister des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).

Eine umfassende Beratung vor dem Kauf des Fahrzeugs hält auch ZVEH-Vizepräsident Thomas Bürkle für unabdingbar: „Die Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge aufzuladen, sind vielfältig. Nur beim Fachhandwerk bekommt der Kunde eine optimal und individuell auf ihn zugeschnittene Lösung. Die Kooperation mit dem Kfz-Gewerbe bündelt die Beratungskompetenz beider Gewerke für einen noch besseren Kundenservice“.

Quelle: ZVEH