Die Stadt Heidelberg plant, die heimische Busflotte auf wasserstoffbetriebene Elektrofahrzeuge umzustellen. OB Eckart Würzner erhofft sich finanzielle Unterstützung durch das Bundesprogramm „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“.

Busse und Dienstfahrzeuge sollen elektrisiert werden

Insgesamt 13 Projektvorschlägen hat die Stadt ausgearbeitet, um Fördermittel aus dem neuen Fonds zu beantragen, der im Zuge des sogenannten „Diesel-Gipfels“ Anfang August in Berlin ins Leben aufgelegt wurde. Das baden-württembergische Verkehrsministerium wird die Vorschläge beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit einreichen, was über die Aufnahme in den Fonds „Nachhaltige Mobilität in Städten“ entscheidet.

Neben dem Kernprojekt "Busflotte" sollen auch die städtischen 200 Dienstfahrzeuge und der Fuhrpark der städtischen Gesellschaften auf umweltfreundliche Antriebstechniken umgestellt werden. Bislang werden dort erst einzelne Elektrofahrzeuge eingesetzt.

Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner zählt bei der Anstrengungen seiner Stadt, auf Elektromobilität umzurüsten, auf entsprechende finanzielle Unterstützung.

"Der Fonds ,Nachhaltige Mobilität für die Stadt‘ kann uns dabei helfen, die umweltfreundliche Mobilität in Heidelberg ein gutes Stück voranzubringen. Darüber hinaus brauchen wir mittelfristig aber auch eine ganz andere strukturelle Hilfe. Wir brauchen für jede Großstadt zwei- bis dreistellige Millionen-Beträge, um unseren öffentlichen Nahverkehr zu modernisieren und auszubauen,“ so Würzner.

Neben neuen Vorhaben hat die Stadt Heidelberg auch solche Projekte für den Fördertopf angemeldet, die bereits geplant oder in Umsetzung sind: etwa die neue Geh- und Radwegebrücke über den Neckar oder zwei große Fahrradgaragen am Hauptbahnhof.

 

Quelle: heidelberg.de / electrive.net

 

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