Ein international agierender Nutzfahrzeug-Hersteller aus Nordeuropa hat AKASOL (Darmstadt) mit der Serienbelieferung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für seine gesamte Elektrobus-Flotte betraut.

Der unterzeichnete Vertrag sieht eine langfristige und enge Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen bis 2023 vor.

Bis zu 4.500 Batteriesysteme bestellt

Insgesamt umfasse der im dreistelligen Millionenbereich liegende Großauftrag die Lieferung von bis zu 4.500 Batteriesystemen. „Dank unserer fast dreißigjährigen Erfahrung rund um Traktions-Batteriesysteme für die Automotive-Branche und unserer Technologiekompetenz konnten wir durchweg überzeugen und uns gegen einen starken internationalen Wettbewerb durchsetzen“, sagt AKASOL-Geschäftsführer Sven Schulz.

Die ersten in Serie produzierten und mit diesen Batteriesystemen ausgestatteten E-Busse werden voraussichtlich ab 2018 die Fertigungshallen verlassen. Je nach Wunsch fahren die Busse im Stadtverkehr mit Hybrid- oder batterieelektrischem Antrieb mit einer Kapazität zwischen 150 und 300 kWh. 

Batterien für den langfristigen Einsatz in Fahrzeugen des ÖPNV

„Dank unserem neuartigen und kostengünstigen Flüssig-Kühlsystem stellt ‚AKASystem OEM’ optimale thermische Umgebungsbedingungen für den Betrieb der Batterien sicher, so dass sie für den langlebigen Einsatz in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs bestens geeignet sind“, erklärt Schulz. Die gemäß der Norm ISO 26262 entwickelten Li-Ionen-Batteriesysteme könnten mit bis zu 500 Kilowatt schnellgeladen werden und erreichten mehr als 3.000 Vollzyklen. Darüber hinaus erfüllten sie nicht nur das Automotive Safety Integrity Level ASIL-C, sondern auch alle Sicherheits- und Leistungsanforderungen gemäß EUCAR, GB/T, UN 38.3 und EDE R100, betont Akasol.

 

Quelle: AKASOL GmbH

Bildnachweis: KVB Kölner Verkehrsbetriebe

 

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