Japanischer Logistikdienstleister Yamato kauft 500 StreetScooter

Einmal mehr füllt der StreerScooter die Auftragsbücher von Deutsche Post DHL: Ein Paket- und Logistikdienstleister aus Japan setzt im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft auf den Elektro-Transporter "Made in Germany".

Ein StreetScooter für japanische Standards

Der japanische Logistikdienstleister Yamato Transport hat 500 Elektrotransporter von StreetScooter, einem Tochterunternehmen von Deutsche Post DHL Group, geordert. Man wolle – bedingt durch den stark wachsenden E-Commerce-Markt - einen umweltfreundlicheren Service bereitstellen und die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten verbessern, so Yutaka Nagao, Präsident von Yamato Transport.

Bei den 500 bestellten Fahrzeugen handelt es sich um den StreetScooter Work Pure, also die Basisversion ohne Aufbau. Der Elektro-Transporter leistet maximal 48 kW (65 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Der Fahrzeugkoffer wird durch einen  japanischen Zulieferer auf die Transporter montiert. Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft zwischen beiden Unternehmen sind die StreetScooter an die besonderen Erfordernisse von Yamato und die japanischen Standards – zum Beispiel das Lenkrad auf der rechten Fahrzeugseite  -  angepasst worden.

Achim Kampker, CEO von StreetScooter, freut sich über den neuen Kunden aus Fernost: "Wir sind sehr froh, dass Yamato sich für unsere Elektrofahrzeuge entschieden hat. Das bestätigt einmal mehr, dass unser Konzept, maßgeschneiderte und branchenspezifische Fahrzeuge zu bauen, aufgeht - und dies auch im internationalen Maßstab. Die strategische Kooperation mit Yamato ist dabei ein wichtiger Schritt, den japanischen Markt für elektrische Nutzfahrzeuge zu erschließen." Die 500 E-Transporter sollen noch im Geschäftsjahr 2019 ausgeliefert und in Betrieb genommen werden. (aho)