ALDI SÜD setzt auf Elektro-Lkw

Aldi Süd beliefert seine Ruhrgebietsfilialen ab sofort mit einem elektrisch betriebenen 40-Tonner. Im Mülheimer Logistikzentrum des Lebensmitteldiscounters wurde der E-Sattelzug eingeweiht.

Testphase bis 2023 geplant

Elektrisch betriebene Lkw sind für sich genommen keine Weltweitneuheit, doch eine „kleine“ Premiere darf Aldi Süd für sich verbuchen: Der am 13. September vorgestellte E-Lkw ist der erste 40-Tonnen-Sattelzug mit Kälteaggregat im deutschen Lebensmittelmittel-Einzelhandel. Gemeinsam mit dem sächsischen Lkw-Spezialisten Framo hat der Discounter einen herkömmlichen Lkw zu einem Elektro-Lkw umgerüstet.

160 Kilometer Reichweite sollen mit dem 40-Tonner möglich sein. Die Batterien sollen während der Be-und Entladephasen an einer eigens errichteten Schnellladesäule im Logistikzentrum aufgeladen werden. Der Strom dafür wird aus Wasserkraft oder eigenen Photovoltaikanlagen gespeist. Auch das Kühlaggregat wird elektrisch betrieben, sodass - anders als bei Diesel-Aggregaten werden - keine weiteren Emissionen verursacht werden.

„Wir möchten mit unserem Elektro-Lkw die Praxistauglichkeit von alternativen Antrieben in der Warendistribution überprüfen“, erklärt Andreas Kremer, Leiter Logistikmanagement bei Aldi Süd.  Der emissionsfreie Sattelzug soll daher zunächst für einen Zeitraum von fünf Jahren die rund 50 Ruhrgebiets-Filialen in Mülheim an der Ruhr und Umgebung beliefern. „Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der Testphase“, sagte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst beim Einweihungstermin. (aho)

 

Quelle: Aldi Süd, derwesten.de

 

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