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Die Elektromobilität nimmt in Europa weiter Fahrt auf – und entwickelt sich in keinem anderen europäischen Land so rasant wie in Deutschland. Jeder dritte 2021 in Europa neu zugelassene Stromer fährt auf deutschen Straßen. Das zeigen die Zahlen für die ersten zehn Monate dieses Jahres (siehe Grafik). Die wachsende internationale Mobilitätsbranche trifft sich vom 11. bis 13. Mai 2022 auf der Power2Drive Europe in München. 

Knapp 886.000 reine Elektroautos wurden von Januar bis Oktober 2021 in 18 europäischen Ländern verkauft. Das zeigt die Marktstudie des E-Auto-Datenspezialisten Schmidt Automotive Research. Damit ist die Zahl der Neuzulassungen von reinen Stromern um 80 Prozent zum Vergleichszeitraum 2020 gestiegen. Der größte westeuropäische Automarkt ist auch bei der Zulassungszahl führend: In Deutschland wurden bis Oktober 267.000 Fahrzeugbriefe für batterieelektrische Fahrzeuge ausgestellt – also für jedes dritte in Europa neu zugelassene E-Fahrzeug. Das ist ein Zuwachs von 120 Prozent zum Vergleichszeitraum 2020. Große europäische Märkte für reine Elektrofahrzeuge sind derzeit außerdem Großbritannien (141.000), Frankreich (122.500) und Norwegen (89.000). Einen hohen Zuwachs bei der Zulassung von reinen E-Autos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – allerdings auf niedrigerem absolutem Niveau – verbuchen Italien (166 Prozent, 52.300 Autos), Österreich (152 Prozent, 26.500 Autos) und Schweden (126 Prozent, 42.000 Autos). Selbst in Finnland, wo 2021 mit Stand Oktober lediglich 7.612 reine Stromer auf die Straßen kamen, ist die Zulassungszahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 160 Prozent gestiegen. 

15 Millionen E-Autos bis 2030 in Deutschland geplant
Der E-Mobilitätsboom in Deutschland wird sich fortsetzen: Staatliche Zuschüsse (etwa die Innovationsprämie für die Anschaffung elektrischer Pkw), Performance- und Reichweiten-Steigerungen sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur werden ihn weiter befeuern. So hat Tesla-Chef Elon Musk angekündigt, dass noch im Dezember die ersten Elektroautos im ersten europäischen Werk des US-Autobauers bei Berlin vom Band laufen werden. Auch die neue Bundesregierung verfolgt ehrgeizige Ziele: Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw auf deutschen Straßen unterwegs sein. Außerdem sieht der Koalitionsvertrag bis 2030 eine Million öffentliche Ladepunkte vor, davon ein Großteil Schnellladesäulen. Die neue Regierung will die Förderung für den Ausbau der Ladeinfrastruktur verbessern sowie Hemmnisse in Genehmigungsprozessen, bei der Netzinfrastruktur und den Netzanschlussbedingungen abbauen.

Ladelösungen und E-Fahrzeuge auf der Power2Drive Europe 2022
Orientierung in diesem dynamisch wachsenden Markt bietet die internationale Fachmesse Power2Drive Europe 2022 mit Messeforum und begleitender Power2Drive Conference in München. Die internationale Fachmesse präsentiert Ladelösungen, Elektrofahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen. Hier knüpfen Hersteller, Lieferanten, Installateure, Flotten- und Energiemanager, Händler und Start-ups Geschäftskontakte.

Darüber hinaus spiegelt die Power2Drive Europe die intelligente Einbindung der Elektromobilität in ein erneuerbares Energiesystem wider, denn sie findet auf der Innovationsplattform The smarter E Europe parallel zu den Energiefachmessen Intersolar Europe, ees Europe und EM-Power Europe statt. Im Fokus stehen die Möglichkeiten, mit erneuerbarer Energie sowie durch Dezentralisierung und Digitalisierung die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr intelligent zu verbinden.

Quelle: Solar Promotion GmbH

 

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