THG Quoten

Auf Grundlage der neuesten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (38. BImSchV) sollen Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor noch stärker verringert werden. Dies soll unter anderem mithilfe von Treibhausgas-Minderungsquoten (THG-Quoten) geschehen. Ab dem Jahr 2022 werden nicht mehr Stromanbieter, sondern Infrastrukturbetreiber als Emittenten der Quoten angesehen. Dabei werden auch Privatpersonen berücksichtigt. Die M3E GmbH ermöglicht es Privatpersonen und darüber hinaus auch Betreibern von E-Flotten und Ladeinfrastruktur, Carsharing-Anbietern und Autovermietungen aus den THG-Quoten Erträge zu erzielen.

Die Treibhausgasminderungsquoten (THG-Quoten) sind ein umweltpolitisches Instrument, mit dem die Emissionen im Verkehrssektor schrittweise reduziert werden sollen. Sie gelten für alle Unternehmen, die in Deutschland Kraftstoffe wie beispielsweise Diesel oder Benzin verkaufen. Um die Emissionen, die durch das Verbrennen dieser Kraftstoffe entstehen, zu kompensieren und somit die von der Bundesregierung vorgegeben Emissionsziele zu erreichen, benötigen die quotenpflichtigen Unternehmen (beispielsweise Mineralölkonzerne) diese THG-Quoten. Aktuell liegt die Minderungsquote bei 6% und soll bis 2030 schrittweise auf 22% angehoben werden. Somit steigen die Reduktionsziele schrittweise an. Parallel werden sich die Preise für die Quoten erhöhen. Daher haben die THG-Quoten für diese Unternehmen einen bestimmten monetären Wert. Aktuell liegt dieser bei ungefähr 200 Euro je eingesparter CO2-Tonne (Stand September 2021).

Ab 2022 ist eine wichtige Neuerung für die THG-Quoten geplant, die es ermöglicht, für E-Fahrzeuge (M1 und N1) eine bestimmte Menge an THG-Quoten zu generieren. Halter von Elektrofahrzeugen werden pauschal ca. zwei Megawattstunden Ladestrom gutgeschrieben. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten, Zusatzerlöse mit einem E-Fahrzeug zu erzielen.

E-Fahrzeughalter können somit von dem Bedarf an THG-Quoten profitieren, indem die Quoten registriert, gebündelt und gehandelt werden. Jedoch ist dieser Prozess sehr aufwändig und komplex und kann von Einzelpersonen kaum realisiert werden. Die M3E GmbH übernimmt die komplette Abwicklung dieses Prozesses. Sie verfügt über langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Elektromobilität- und Fördermittelberatung und ist mit den Regularien bestens vertraut. Zudem unterhält M3E direkte Kontakte zu den Behörden, sodass allen Interessierten ein einfacher und effizienter THG-Quoten-Service angeboten wird.

“Mit dem neuen Serviceangebot möchten wir einen Teil dazu beitragen, die Energiewende voranzubringen und zudem E-Fahrzeughaltern einen einträglichen Zusatzverdienst zu ermöglichen”, sagt Dennis Schneider, Experte für Fördermittel und THG-Quoten bei der M3E GmbH. “Da wir die Quoten bündeln und dann auf den Markt bringen, generieren wir Erlöse für unsere Kunden in dreistelliger Höhe pro E-Fahrzeug und Jahr. Damit erzielen Kunden ohne eigenen Mehraufwand wiederkehrende Erlöse mit ihrem Elektroauto.”

Zudem hat M3E seine langjährige Praxiserfahrung genutzt, um eine App zu entwickeln, die den Prozess sowohl für den Fördermittelantrags-Service als auch den THG-Quoten-Service noch benutzerfreundlicher und effizienter gestaltet.

Quelle: M3E GmbH

 

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