Dachstrom für E-Auto's

Dem Diesel drohen Fahrverbote, der Benziner pustet Kohlendioxid in die Atmosphäre und hemmt damit die Klimaneutralität. Das Elektroauto wirbt für sich als umweltfreundliche Alternative. Doch noch scheint die Nutzung für viele Betriebe und Privatpersonen schwierig und teuer.

Experten diskutieren an der Westfälischen Hochschule umsetzbare Lösungen. Eingeladen sind sowohl Fachleute, Unternehmensvertreter als auch Bürger und Bürgerinnen. Vor den Vorträgen und Diskussionen gibt es die Möglichkeit, auf dem Campus der Westfälischen Hochschule verschiedene E-Autos auszuprobieren. 

Gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen wollen die Emscher-Lippe-Energie ELE und der Rhein-Ruhr-Verband VDE Lösungen vorstellen, wie der Einzelne oder Unternehmen die Energiewende zu klimaneutraler Mobilität für sich erschließen können. Beispielsweise, indem er den auf dem eigenen Privatdach oder dem Firmendach erzeugten Solarstrom in den Tank eines Elektro-Autos umleiten kann. Welche Energiespeicher sind nötig? Welche Ladesäulen funktionieren günstig und technisch gut? Dazu laden sie zum gemeinsamen Energiediskurs an den Hochschulstandort Neidenburger Straße in Gelsenkirchen ein. Neben Vorträgen und Diskussionen zur Technik wird die Deutsche Post über ihre elektrisch betriebenen DHL-Street-Scooter berichten und Innogy über die Digitalisierung in der Elektromobilität sowie über innovative Ladetechnologie. Außerdem stellt der Hochschul-Vizepräsident für Forschung und Entwicklung die wasserstoffbasierte Mobilität als Alternative zum batteriespeicherbasierten Antrieb vor. Ganz praktisch können die Teilnehmer und Besucher vor dem Veranstaltungsbeginn um 18 Uhr am 24. Oktober bereits ab 16:30 Uhr auf dem Hochschulcampus verschiedene Elektro-Autos ausprobieren. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.

Quelle: Westfälische Hochschule