Wird sich die Elektromobilität behaupten und in welchem Umfang? Die Deutschen sind unterschiedlicher Meinung.

Die Deutschen sind pessimistisch: Zumindest was die Durchdringung des Straßenverkehrs mit elektrifizierten Autos betrifft. In anderen Ländern Europas haben die Menschen diesbezüglich ein sonnigeres Gemüt.

Skepsis weit verbreitet

Nur sieben Prozent der Deutschen sehen in den nächsten fünf Jahren mehr Elektroautos als Verbrenner auf deutschen Straßen. Einer Studie von E.ON und KantarEMNID zufolge glaubt sogar ein Drittel der Deutschen, das niemals mehr Elektroautos als Verbrenner durch unsere Straßen fahren werden. Auf die Frage, wann es mehr Elektroautos als Verbrenner auf den Straßen geben wird, konnten sich zudem 13 Prozent vorstellen, dass das innerhalb der nächsten zehn Jahre der Fall sein wird.

Erstaunlich ist das Ergebnis den Staudienautoren zufolge vor allem deshalb, weil in den vergangenen Jahren bei Ladeinfrastruktur, Vielfalt, Reichweite und Preis der angebotenen Fahrzeuge "große Fortschritte erreicht" worden seien.

Vor allem im Süden Europas erwarten demnach mehr Menschen einen Durchbruch: So sind 43 Prozent der Befragten in der Türkei überzeugt davon, dass in den nächsten zehn Jahre mehr Elektroautos als Verbrenner unterwegs sein werden. In Italien glauben das immerhin noch 37 Prozent. Am negativsten wird die zeitliche Entwicklung der Verkehrswende in Osteuropa gesehen. In Tschechien glauben nur 15 Prozent der Befragten an den Durchbruch der Elektromobilität in den nächsten zehn Jahren. In Ungarn sind es sogar nur 14 Prozent.

Über die Studie

Die Umfrage-Ergebnisse sind Teil der Studie „Wohnen in Europa“. E.ON und KantarEMNID befragten für diese rund 10.000 Menschen in Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Rumänien, Schweden, Tschechien, in der Türkei und in Ungarn. (khof)

Quelle: E.ON

 

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