BMW 330e

Die BMW Group investiert in ihr Stammwerk München 200 Millionen Euro. Damit starten die Vorbereitungen für die Serienproduktion des BMW i4, der ab 2021 in Serie geht. Ab 2019 wird es zudem den 3er BMW als Plug-In-Hybrid-Modell geben.

Parallele Fertigung für mehr Flexibilität

Dank der geplanten Investitionen soll das BMW-Stammwerk in München mit seinen rund 8.000 Mitarbeitern den Schritt hin zum Produktionsstandort für vollelektrische Fahrzeuge machen. Zukünftig sollen an dem Standort sowohl Automobile mit Verbrennungsmotor, Plug-In-Hybride als auch rein batteriegetriebene Fahrzeuge vom selben Band rollen.

Separate Fertigungsstrukturen für die Fahrzeuge mit den unterschiedlichen Antriebsarten sollen nicht aufgebaut werden. „Ein zukunftsfähiges Produktionssystem besitzt ein Höchstmaß an Flexibilität, um auf Volumenschwankungen und heute noch nicht konkret vorhersehbare Marktentwicklungen reagieren zu können“, ist der Werrkleiter Robert Engelhorn überzeugt.

i4-Produktionseinbindung startet 2019

Schon 2019 soll der BMW i4 in die Produktionsabläufe involviert werden. „Ein vollelektrisches Fahrzeug bei laufender Fertigung in ein bestehendes Produktionssystem zu integrieren, ist eine echte Herkulesaufgabe“, so Engelhorn. Ab 2019 werden insgesamt 200 Millionen Euro in Gebäude, Fertigungsanlagen sowie in Logistiksysteme investiert, um die Serienfertigung des i4 bis 2021 zu realisieren.

Neben dem i4 läuft in München der 3er BMW vom Band, der ab Mitte 2019 als Plug-In-Hybrid 330e gefertigt wird. Mit den ebenfalls im kommenden Jahr startenden neuen BMW 3er Touring, dem BMW 4er Coupé und dem BMW M4 umfasst die Modellpalette des Münchner Stammwerks dann fünf Fahrzeuge. Engelhorn: „Mit rund 230.000 Fahrzeugen wird 2019 eines der volumenstärksten Jahre in der nahezu 100-jährigen Geschichte des Werkes.“ (khof)

Quelle: BMW

 

 

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