Tausende werden entlassen.

Der US-Autokonzern GM hat angekündigt, massiv Arbeitsplätze abzubauen und einige Modelle einzustellen, um sich fit für die Zukunft zu machen. Investitionen in Elektrofahrzeuge und das autonome Fahren haben künftig Priorität.

Bis zu 15.000 Entlassungen

Wie der Konzern mitteilt, sollen im kommenden Jahr fünf Werke in Nordamerika stillgelegt werden. Bis Ende 2019 wird zudem der Betrieb zweier internationaler Produktionsstätten eingestellt. Schon angekündigt hatte GM die Schließung des Montagewerks in Gunsan, Korea.

Schätzungen zufolge wird der damit verbundene Personalabbau bis zu 15.000 Mitarbeiter betreffen. Die Zahl der Angestellten wird in Nordamerika um etwa 15 Prozent gesenkt, ein Viertel der Führungskräfte muss gehen. Wie GM mitteilt, will das Unternehmen so bis 2020 jährlich etwa sechs Milliarden US-Dollar einsparen. Verkaufsschwache Modelle werden eingestellt.

Diese Maßnahmen seien nötig, um die Transformation mit Blick auf die Zukunft zu beschleunigen. Es gehe darum sich ändernden Marktbedingungen und Kundenpräferenzen anzupassen und die Geschäftsleistung zu verbessern. Unter anderem will GM in den kommenden zwei Jahren die Investitionen in die Programme für elektrische und autonome Fahrzeuge verdoppeln. Priorität haben die Plattformen der nächsten Generation elektrischer Autos. Der GM-CEO Mary Barra jedenfalls hofft, dass "diese Maßnahmen das langfristige Gewinnpotenzial des Unternehmens erhöhen und die Widerstandsfähigkeit verbessern." (khof)

Quelle: General Motors

 

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