Volkswagen: Neue Konzernsparte für eMobility-Komponentenfertigung

Der Volkswagen Konzern forciert die Weiterentwicklung seiner strategischen Fertigung für Fahrzeugkomponenten: Mit der Neuausrichtung der Geschäftseinheit Konzern Komponente wollen die Wolfsburger „koordiniert“ in die Elektromobilität einsteigen.

E-Komponenten als Kerngeschäft

Analog zu den Marken Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge wird die "Konzern Komponente" zum Januar 2019 eine eigenständige unternehmerische Einheit unter dem Dach der Volkswagen AG sein. Aktuell fertigen und entwickeln weltweit rund 80.000 Mitarbeiter in 56 Werken strategische Fahrzeugkomponenten. Dazu gehören Motoren, Getrieben und E-Maschinen bis hin zu Lenkungen oder Leichtbau-Teilen.

Diese Aktivitäten werden künftig in der eigenständigen Geschäftseinheit „Konzern Komponente“ gebündelt. Darunter fallen die fünf Geschäftsfelder 1. Motor und Gießerei, 2. Getriebe und E-Antrieb, 3. Fahrwerk, 4. E-Mobilität und 5. Sitze. Ziel der Neuausrichtung sei es vor allem, die Effizienz zu steigern und Investitionen zu optimieren, um koordiniert in die E-Mobilität einzusteigen, betont Volkswagen.  

„Mit der Neuausrichtung der Konzern Komponente stellen wir uns noch effizienter und wettbewerbsfähiger auf. Wir wappnen uns für das bevorstehende neue Mobilitätszeitalter“, sagt Thomas Schmall, Vorstand Komponente der Marke Volkswagen und Leiter Konzern Komponente. „Die Aufwendungen für die neuen E-Komponenten muss unser heutiges Kerngeschäft tragen. Wir arbeiten daher mit Hochdruck an einer konzernweiten investitions- und kostenoptimierten Wertschöpfungsstrategie“, so Schmall weiter.

Die personelle für die fünf Geschäftsfeldleitungen ist beinahe komplett: nur die Leitung für „E-Mobilität“ und „Sitze“ ist noch offen und soll zeitnah entschieden werden. (aho)

 

Quelle: Volkswagen

 

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