Umwelt-Campus Birkenfeld

Die Brennstoffzellen-Gruppe am Umwelt-Campus Birkenfeld hat ihren bislang größten privatwirtschaftlichen Forschungsauftrag von einem Energieversorger erhalten. Der Auftrag im mittleren sechsstelligen Bereich hat eine Laufzeit von zunächst 18 Monaten und umfasst die Entwicklung von Brennstoffzellentechnik für stationäre Anwendungen, d.h. die Rückumwandlung von Wasserstoff in elektrische Energie.

Die Arbeitsgruppe um Professor Gregor Hoogers arbeitet seit nunmehr fast zwanzig Jahren an Brennstoffzellen und seit etwa fünf Jahren parallel auch an Lithium-Ionen-Batterien. "Das Rennen ist - auch beim Auto - noch lange nicht zu Gunsten der Batterie entschieden", sagt Hoogers. "Neben dem stationären Bereich hat die Wasserstoff-Brennstoffzelle zumindest bei LKWs und Bussen klare Vorteile, nicht zuletzt Reichweiten, wie man sie von herkömmlichen Fahrzeugen gewohnt ist, bei einer Betankung in wenigen Minuten."

Vor allem Studierende des Fachs Physikingenieurwesen unterstützen das Forscherteam im Brennstoffzellen- und Batterielabor und erwerben so eine solide Basis für diese Zukunftstechnologien.

Quelle: Umwelt-Campus Birkenfeld
 

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