Es gibt derzeit wohl kaum ein E-Bike auf dem Markt, was sich in Sachen Design und Ästhetik so sehr vom konventionellen Bike abhebt wie die Pedelecs, sPedelecs und E-Bikes der Schweizer Firma Düsenspeed. Der Name ist Programm: die E-Bikes können je nach Motorenleistung bis zu 120 km/h Spitzengeschwindigkeit erreichen. 

Bikes für jeden Geschmack

Das Modell 1 Sled E-Boardtracker ist mit seinem 250 - 2000 Watt-Motor auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt und bringt seinen Fahrer mit reinem Elektroantrieb - also ohne Tretunterstützung - bis zu 80 Kilometer weit. Beim Design haben sich die Firmeninhaber die legendären Boardtracker, mit denen die ersten Motorradrennen anfangs des 20. Jahrhunderts gefahren wurden, orientiert. Dieses besondere E-Bike ist auf 222 Fertigungen limitiert.

Modell 2, ein Café Racer, ist in den Ausführungen Pedelec (bis 25 km/h) und S-Pedelec (bis 45 km/h) erhältlich. Der Hybridfaserrahmen wiegt gerade einmal 5,5 Kilogramm, die Reichweite liegt je nach Fahrweise zwischen 30 bis 80 Kilometern.  Auch hier wird ein leistungsstarker Motor mit bis zu 2000 Watt verbaut. Wie beim Boardtracker ist auch hier keine Massenanfertigung geplant - vom Racer werden nur 164 gefertigt.

Das dritte Modell im Portfolio nähert vom Look am ehesten dem "klassischen" E-Bike an. Das Enduro / Freeride "richtet sich an Leute, die abseits von befestigten Strassen unterwegs sein wollen", beschreibt Düsenspeed-Mitgründer Hansueli Mosimann das Bike. Die Reichweite beim Freeride beträgt etwa 50 Kilometer.

Düsenspeed Modell 1 

Modell 2, ein Café Racer, ist in den Ausführungen Pedelec (bis 25 km/h) und S-Pedelec (bis 45 km/h) erhältlich. Der Hybridfaserrahmen wiegt gerade einmal 5,5 Kilogramm, die Reichweite liegt je nach Fahrweise zwischen 30 bis 80 Kilometern.  Auch hier wird ein leistungsstarker Motor mit bis zu 2000 Watt verbaut. Wie beim Boardtracker ist auch hier keine Massenanfertigung geplant - vom Racer werden nur 164 gefertigt.

Duesenspeed E Bike Modell 2


Das dritte Modell im Portfolio nähert vom Look am ehesten dem "klassischen" E-Bike an. Das Enduro / Freeride "richtet sich an Leute, die abseits von befestigten Strassen unterwegs sein wollen", beschreibt Düsenspeed-Mitgründer Hansueli Mosimann das Bike. Die Reichweite beim Freeride beträgt etwa 50 Kilometer.

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Vom Bootsbau zum E-Bike

"Wir wollen Leute ansprechen, die das Spezielle und Lifestyle suchen, die stilvoll und kultiviert, umweltschonend und souverän mobil sein wollen, die einen hochwertigen Finish erkennen und schätzen" erklärt Mosimann die Geschäftsphilosophie im Interview mit greenfinder. 

Die Idee zu Düsenspeed kam Mosimann und seinem Geschäftspartner Gerhard Weber, der für die Konstruktion der E-Bikes verantwortlich ist, quasi aus der Not heraus. Keine der bis dahin am Markt erhältlichen E-Bikes konnte die beiden sowohl ästhetisch und funktionell überzeugen. 

"Da ich vom Bootsbau Erfahrungen hatte, beschloss ich, selber aktiv zu werden und mein eigenes Bike zu entwickeln. Die Rückmeldungen aus unserem Umfeld waren dann dermassen positiv, dass wir beschlossen, auch für Dritte Bikes zu bauen", so Weber zu den Anfängen von Düsenspeed.

"Wir bauen keine klassischen Standard-Bikes"

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vor allem der E-Boardtracker und der Café Racer erinnern mit ihren tiefen Schwerpunkten an die Motorräder, die für das Design Pate standen. Die Vorteile dieser Sitzposition liegt für Mosimann und Weber auf der Hand - eine hohe Sitzposition herkömmlicher E-Bikes führe tendenziell zu einem instabilen Fahren und ermögliche dem Wind unnötig viel Angriffsfläche. 

Ein tiefer Schwerpunkt sorgt für geringeren Luftwiderstand und somit auch für eine deutlich höhere Reichweite. Auch können die Füße des Fahrers bequem den Boden erreichen, was in manchen Situationen ein nicht unerheblicher Sicherheitsaspekt ist.

Die Ansprüche an die Herstellung der Bikes ist hoch - " alles Handarbeit", betont Weber. Die hat ihren Preis - die Bikes sind ab umgerechnet etwa 11.500 Euro zu haben. Motorleistung, Reifen und Farbe können nach Kundenwunsch angepasst werden. 

Was hat das Unternehmen für die Zukunft geplant? Eine Massenproduktion soll es jedenfalls nicht geben, soviel steht fest. Man bleibe tendenziell ein eher kleines Unternehmen. Klasse statt Masse, sozusagen. "Wenn wir 40 Kunden pro Jahr mit unseren Bikes begeistern können, sind wir sehr zufrieden", meint Weber. Interessierte können übrigens auf der EuroBike 2017 in Friedrichshafen einen näheren Blick auf die Bikes werfen. 

 

 

Quelle:  maxonbikedrive / greenfinder.de / duesenspeed.com

Bildnachweis: Düsenspeed GmbH

 

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